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Gute Bücher können Kindern helfen, über den Tod ins Gespräch zu kommen. Wir haben für dich zwei besondere Buchtipps.
Felixʼ Opa ist gestorben und der Bub sitzt traurig auf dem Schulhof. Sein Freund Tom kommt mit ihm ins Gespräch. Es geht um all die Fragen, die Felix gerade beschäftigen. Er vermisst seinen Opa. Er versteht nicht recht, was da passiert, wenn ein toter Körper verbrannt wird.
Und wo ist sein Opa jetzt? Der Körper ist nach dem Tod so etwas wie ein leeres Schneckenhaus: Wer einmal darin gewohnt hat, ist nun nicht mehr da. Opa ist jetzt da, wo er das macht, was er immer total gerne gemacht hat: Fußball spielen.
Simone Stracke, Fabriba Gholizadeh, Wo bist du, Opa?, Paulinus-Verlag 2020, 32 Seiten, € 14,–
Dieses Buch erzählt von Veränderung. Wer gestorben ist, wird begraben. Aber zu Hause sind die Toten nicht auf dem Friedhof, sondern bei Gott. Dort gibt es viele Wohnungen und viele Türen. Gott feiert mit allen und alle entdecken, wie schön und liebenswert sie sind.
Dieses Buch hat einen Teil für Erwachsene, wo man mehr über das Thema „Mit Kindern über den Tod reden“ erfährt.
Christine Hubka, Nina Hammerle, Wo die Toten zu Hause sind, Tyrolia Verlag 2004/2021, 28 Seiten, € 16,95
Beide Bücher sind für Kinder ab etwa vier bis fünf Jahren zum Vorlesen geeignet. Volkschüler:innen können sie gut selbst lesen. Immer kann man anhand der Inhalte eines Buches gut über das Thema Tod und Sterben reden.
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