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Kinder und Erwachsene verwenden Sonnencreme, um die Haut vor ultravioletter Strahlung (oder kurz UV-Strahlung) zu schützen. Diese Strahlung kann man zwar nicht sehen, aber sie ist trotzdem im Sonnenlicht enthalten.
Bei zu viel UV-Strahlung bekommen wir einen Sonnenbrand, weil sich unsere Haut nicht mehr vor der Strahlung schützen kann und dagegen mit Röte ankämpft.
Bei häufigen Sonnenbränden können später Krankheiten auftreten. Wenn wir aber Sonnencreme verwenden, schützt diese unsere Haut.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Sonnencreme. Die eine filtert die UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht und verwandelt sie in Wärme, die uns nicht schadet. Die andere enthält kleine Spiegel- Teilchen. Sie werfen das Sonnenlicht zurück – sie reflektieren es also. So kann es unserer Haut nicht mehr wehtun.
Die Zeit, die wir in der Sonne bleiben können, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, heißt Eigenschutzzeit. Sie hängt von unserem Hauttyp ab. Manche Menschen mit heller Haut können nur fünf Minuten in der Sonne sein, ohne rot zu werden, andere Menschen mit dunklerer Haut sogar 90 Minuten.
Auf jeder Sonnencreme findet man außerdem eine Zahl, den Lichtschutzfaktor. Er gibt an, wievielmal länger als die Eigenschutzzeit man in der Sonne bleiben kann. Weil aber Kinderhaut empfindlicher ist, solltest du immer einen hohen Lichtschutzfaktor verwenden, oft nachcremen und die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden.
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