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Wetter und Temperatur spielen eine wichtige Rolle. Atmungsaktiv und wasserfest soll die Kleidung sein, wie bei jeder Freizeitaktivität empfiehlt sich der bekannte ZwiebelLook. Auf den Helm sollte man keineswegs verzichten.
Aufwärmen. Vor der ersten Abfahrt sollte man auch den Körper auf Betriebstemperatur bringen. Das müssen keine Liegestütze à la Marcel Hirscher sein, aber etwas hüpfen oder ein paar Kniebeugen auf dem Gipfel sind gerade bei Kälte schon ratsam.
Langsam starten. Kommt man mehr oder weniger vom Büro in den Schnee, tut es am ersten Tag auch eine blaue, also einfache Piste. Skifahren erfordert nämlich viel Koordinationsvermögen, Kraft und Kondition, und das wird gerne unterschätzt. Der Körper muss sich erst wieder an die Anstrengungen gewöhnen. Nach einigen Stunden ermüden vor allem Rumpf- und Kniemuskulatur. Ist man nicht fit genug, sind Verstauchungen, Zerrungen und Verdrehungen die Folge von Stürzen. Die größte Verletzungsgefahr besteht für das Kniegelenk.
Pistenregeln. Wer auf die anderen Pistenbenützer/innen Rücksicht nimmt, die Geschwindigkeit und Fahrweise an das Können, das Gelände, die Schnee- und Witterungsverhältnisse sowie die „Verkehrsdichte“ anpasst und beim Einfahren in den Hang nach oben schaut, hat schon viel für die Sicherheit aller getan.
Vorsätze fürs nächste Jahr. Konditionstraining geht nicht innerhalb von ein paar Tagen. Gute Trainingsmöglichkeiten für die Ausdauer sind Nordic Walking, Radfahren und Joggen. Für eine bessere Koordination der einzelnen Muskeln raten Mediziner/innen zu Balanceübungen. Mit einem sogenannten Wackelbrett etwa können Unebenheiten, wie sie auf der Piste vorkommen, simuliert werden. Um die Muskelkraft zu trainieren, muss man nicht unbedingt ins Fitnessstudio gehen, entsprechende Übungen kann man auch zu Hause machen.
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