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Nur neun Kilometer trennen die Insel vom türkischen Festland, doch nachdem sie mehrmals den „Besitzer“ gewechselt hat, ist sie seit den 1940er-Jahren Teil Griechenlands. Wechselvoll war auch die wirtschaftliche Entwicklung: Vor allem das Tauchen nach Naturschwämmen machte die Einwohner im 19. Jahrhundert wohlhabend. Doch als Schwämme künstlich hergestellt wurden, schwand der Absatz. Viele Menschen kehrten ihrer Heimat den Rücken, sodass die Insel heute im Vergleich nur mehr ein Zehntel ihrer früheren Einwohnerzahl hat. An die große Zeit erinnern aber die neoklassizistischen bunten Häuser im Hafen des Hauptortes der Insel. Zumindest während der Saison sind tagsüber wieder viele Menschen in den Gassen unterwegs: Es sind Touristinnen und Touristen, die per Boot von der größeren Nachbarinsel Rhodos herüberkommen. Sie besuchen oft auch das Kloster Panormitis, das ein beliebter orthodoxer Wallfahrtsort ist.
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Lösung von Ausgabe 52/53: Die Bibelübersetzung des heiligen Hieronymus heißt „Vulgata“.
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