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Um morgens trotz Dunkelheit schneller wach zu werden, ist das Ein- und Durchschlafen schon mal ein guter Start. Das Schlafzimmer sollte gut durchlüftet sein, sodass genug Sauerstoff im Raum vorhanden ist. Wer kalte Füße hat, sollte diese in warme Socken packen, denn sonst können sie das Einschlafen erschweren. Vor dem Zubettgehen ist es zudem nicht ratsam, Koffein, Alkohol oder schwere Speisen zu sich zu nehmen. Was beim Einschlafen jedenfalls hilft, sind feste Rituale, das Verbannen des Handys aus dem Schlafzimmer oder auch Atemübungen. Wenn möglich, gehen Sie immer zur selben Zeit ins Bett und stehen sie zur selben Zeit auf. Die ideale Schlafdauer liegt laut Expert/innen zwischen sieben und acht Stunden.
Das Gehirn reagiert auf natürliches Licht, daher sollte das Schlafzimmer nicht komplett abgedunkelt sein. Wer die Vorhänge dennoch ganz zuziehen möchte, kann eine Tageslichtlampfe verwenden. Diese ahmt den Sonnenaufgang nach und hilft so beim morgendlichen Aufstehen. Das Drücken der Schlummertaste beim Wecker birgt die Gefahr, dass man immer wieder einschläft und später erst recht nicht richtig wach wird. Um das zu vermeiden, sollten Sie den Wecker so weit vom Bett wegstellen, dass Sie aufstehen müssen, um das Klingeln zu stoppen. Einige Expert/innen raten, den Tag sportlich zu beginnen, etwa eine kleine Runde spazieren zu gehen oder ein leichtes Training wie zum Beispiel Gymnastik- oder Dehnübungen zu machen. Was den Kreislauf ebenso in Schwung bringt, ist das Einatmen der frischen Morgenluft oder eine kalt-warme Wechseldusche. Bei Letzterer allerdings aufpassen, dass das Herz nicht überlastet wird: Zunächst an Füßen und Händen beginnen und den Wasserstrahl von dort langsam zum Herzen wandern lassen. Nicht zuletzt lohnt es sich, sich Zeit für ein ordentliches Frühtück zu nehmen. Ungezuckerter Tee, ein Saft aus pürierten Früchten, ein Müsli mit Obst, Vollkornbrot und Gemüse bringen wichtige Nährstoffe für den Tag.
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