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Große Vielfalt im österlichen Brauchtum

LEBENS_WEISE

Österreich mag ein kleines Land sein, dennoch oder gerade deshalb haben sich in den unterschiedlichen Regionen teils besondere Osterbräuche und -traditionen entwickelt.

Ausgabe: 13/2024
26.03.2024
- Lisa-Maria Hammerl
Die Speisen im Weihekorb werden mit einem mit österlichen Symbolen versehenen Tuch bedeckt.
Die Speisen im Weihekorb werden mit einem mit österlichen Symbolen versehenen Tuch bedeckt.
© kfb Ebensee

Dazu gehören riesige Osterfeuer in Salzburg oder das Ostereierkratzen der kroatischen Volksgruppe im Burgenland.

 

Für die meisten Menschen in Österreich gehören zum Osterfest bunte Eier (rund 76 Prozent), Schokohasen (69 Prozent) und das Verstecken und Suchen der Ostereier (58 Prozent) fest zum Programm. Das ergab eine aktuelle Umfrage von marketagent.

 

Zumindest bei 18 Prozent wird auch noch ein Osterfeuer angezündet. Dieses ist seit 1559 als außerliturgischer Volksbrauch offiziell belegt und vor allem im Alpenraum weit verbreitet. Seine Wurzeln liegen vermutlich in einer vorchristlichen Tradition, wo mit dem Feuer der Winter vertrieben werden sollte und die Sonne als Sieger über den langen, kalten Winter gefeiert wurde.

 

Dieses Bild wurde christlich umgedeutet auf Jesus Christus als Sieger über den Tod. In der Liturgie der Osternacht wird das Osterfeuer vor der Kirche entzündet und gesegnet. Daran wird dann auch die Osterkerze entfacht. 

 

Weihscheitln und Zwölf-Meter-Feuer


In Reindlmühl (einer Ortschaft in Altmünster in Oberösterreich), in Traunkirchen oder auch in Strobl hat sich bis heute der Brauch erhalten, sogenannte Weihscheitln im geweihten Osterfeuer anzusengen. Dabei handelt es sich um etwa 30 Zentimenter lange und zwei Zentimeter breite, zum Ende angespitzte Späne aus Fichtenholz.

 

In Reindlmühl tragen diese Weihscheitln teils Aufschriften wie „Herr, gib uns deinen Segen“. Im Salzburger Lungau wiederum zimmern junge Leute ein bis zu zwölf Meter hohes Osterfeuer aus Holz zusammen, das in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag mit dem geweihten Friedenslicht entzündet wird.

 

Speisenweihe und Festmähler


Eine andere, insbesondere in den südlichen Bundesländern weit verbreitete Tradition, ist die Speisenweihe. Laut Schärdinger Goldhaubenfrauen gibt man Brot, Schinken (gekochtes Geselchtes), Salz, Kren, Eier, Ostergebildebrot (wie Kranzerl oder Osterlamperl) und Ähnliches in den Korb.

 

Zugedeckt wird er mit einem Deckchen, auf dem ein christliches Symbol eingestickt oder aufgedruckt ist, wie ein Lamm, ein Kreuz oder ein Kelch. Nach dem Segen findet zu Hause beim gemeinsamen Essen das kirchliche Abendmahl symbolisch seine Fortsetzung, so die kfb Ebensee. Das soll Unheil vom Haus und seinen Bewohner:innen fernhalten.

 

Jedes Bundesland hat zu Ostern sein Lieblingsgericht: In Tirol ist es der Eiersalat und ein süßes Osterlamm, in Vorarlberg das Geselchte mit Sauerkraut und Kren, in Kärnten der Reindling oder in Wien der Schinken im Brotmantel (Quelle: Tiroler Tageszeitung).

 

Im Bezirk Schärding in Oberösterreich ist auch der „Oakas“ eine traditionelle österliche Speise. Dieser besteht aus Milch, Eiern, Rosinen und Zucker. Nach altem Glauben soll der Oakas nach den langen Wintermonaten und der Fastenzeit wieder Kraft und Lebensfreude geben. Überhaupt gibt es rund um das Ei vielerlei Traditionen und Bräuche.

 

Bis zum heutigen Tag erhalten ist etwa der Brauch des Ostereierkratzens bei den Kroaten in Stinatz, Güttenbach und Neuberg im Südburgenland. Bei dieser besonders in Stinatz noch sehr lebendigen Volkskunst werden die Ostereier mit kleinen, dicht angeordneten Motiven wie Herz, Lebensbaum und verschiedenen Pflanzenformenverziert. In Reinersdorf und Siget in der Wart kennt man die Technik des Batikens der Ostereier.

 

Eier sammeln und Gießen


Im Burgenland haben sich viele verschiedene Bräuche der einzelnen Volksgruppen gebildet. Ein vergessener Brauch, der auch bei den Roma beheimatet war, zählt zu den Heischebräuchen, wo es darum geht, Ostereier und Geld zu sammeln. „I tät bitten um ein rotes Ei“, lautete ein alter, weit verbreiteter Spruch bei den Haussammlungen des ärmeren Teils der Bevölkerung.

 

Am Ostermontag gibt es im Burgenland zudem den Brauch des Gießens, ein altes Fruchtbarkeitsritual. Männer müssen dabei die Frauen in ihrem Umfeld mit Parfüm besprühen, verbunden mit unterschiedlichen Versen und Sprüchen. 

 

Die Ratschergruppen


Bei allen Volksgruppen im Burgenland, im Tiroler Oberland und anderen Teilen Österreichs hat sich der Brauch des Ratschens erhalten. Der Erzählung nach fliegen von Gründonnerstag bis zur Osternacht die Glocken nach Rom, weil sie in dieser Zeit nicht läuten.

 

Da die Gläubigen trotzdem auf die Gebets- und Gottesdienstzeiten hingewiesen werden sollen, hat sich laut Fachstelle Ministrieren der Erzdiözese Wien im Laufe der Jahrhunderte der Ratschenbrauch entwickelt.

 

Gelebt wird er regional unterschiedlich. In manchen Pfarren wird das Kirchengeläut durch den Gebrauch großer Kasten- oder Turmratschen ersetzt, woanders ziehen Ratschergruppen, zum Beispiel (Ministranten-)Kinder, umher.

 

Bei der deutschsprachigen Bevölkerung in Eisenstadt sagen letztere dabei bis heute folgenden Spruch auf: „Wir ratschen, wir ratschen den englischen Gruß, den jeder katholische Christ beten muss. Fallts nieder, fallts nieder auf eure Knie, bets ein Vater Unser, drei Ave Marie.“ 


All diese Beispiele zeigen, wie vielfältig das gelebte Brauchtum in Österreich vor allem auch zu Ostern ist. 

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