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Unser ältester und unmittelbarster Sinn ist das Riechen. Düfte wirken direkt auf das limbische System, dort, wo Emotionen verarbeitet werden. Daher sind Aromen eng mit Gefühlen und Erinnerungen verbunden. So wie für den einen Lebkuchen- und Zimtduft Weihnachten bedeuten, schwelgt die andere bei Rosenduft im Liebeshimmel. Räucherrituale verbreiteten sich einst zu medizinischen, religiösen und magischen Zwecken.
Geräuchert wird nicht nur zur Winters- und Raunachtzeit. Das Räuchern ist zum Begleiter im Alltag und Jahreszyklus geworden. Schon das Herrichten der Schale mit dem Sand und das Zusammenstellen der duftenden Kräutermischung entspannen. Ich mag es auch, in der Schnupfenzeit mit Räucherschale und Salbeiduft durch das Haus zu ziehen.
So wie man die Wohnung und seinen Arbeitsplatz regelmäßig von Staub und Schmutz reinigt, so ist das Räuchern im feinstofflichen Sinn dazu da, Belastungen und dicke Luft zu klären und zu reinigen. Räucherpflanzen wirken auf körperlicher und geistig-emotionaler Ebene.
Ich mag die Tipps des Räucherexperten Friedrich Kaindlstofer, Betriebsleiter des Curhauses in Bad Kreuzen, aus seinen Büchern „Die Heilkraft des Räucherns“ und „Traditionelle Räuchermedizin“ (Kneipp Verlag).
Ich wünsche „duftende“ Mußestunden, probieren Sie es aus und vertrauen Sie auf Ihr Gefühl.
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