Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
Nach Venedig und Verona besucht der Papst die Adria-Hafenstadt Triest. Anlass ist eine Versammlung von katholischen Vereinigungen, die im Sozialbereich und in der Caritas aktiv sind.
Nach seiner Rede bei der 50. „Sozialwoche der Katholiken in Italien“ trifft sich der Papst mit Migrant:innen, von denen in Triest viele unter menschenunwürdigen Bedingungen leben. In den heruntergekommenen Lagerhallen am Hafen hausten jahrelang Menschen zwischen Müll und Ratten. Erst wenige Wochen vor dem Papstbesuch ordnete Bürgermeister Roberto Dipiazza (Forza Italia) an, die baufälligen Hallen zu räumen, zu schließen und zu versiegeln. Zuvor hatten Medien berichtet, der Papst wolle sich dort mit den Bewohnern treffen.
Die meisten der so Vertriebenen wurden mit Unterstützung des Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Wohn-Containern untergebracht. Andere wurden in benachbarte Städte und Kreise gebracht. Außer den Migranten trifft der Papst in Triest Menschen mit Behinderung, Vertreter:innen anderer christlicher Kirchen und eine Gruppe von Wissenschaftstreibenden.
Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
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