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Inhalt:
Interview mit Medizinethiker zur vatikanischen Impfposition

„Man kann diesen Impfstoff verwenden“

Weltkirche

Polens katholische Bischofskonferenz hat Einwände gegen die Corona-Impfstoffe der Pharmaunternehmen AstraZeneca („Vaxcevria“) und Johnson & Johnson („Janssen“). Der für Bioethik zuständige Weihbischof Jozef Wrobel kritisiert, dass Zellstofflinien abgetriebener Föten für die Herstellung beider Vakzine verwendet würden. Der Medizinethiker, Priester und Pharmazeut Matthias Beck erklärt die Sicht des Vatikan.
 

Ausgabe: 19/2021
11.05.2021
- AGATHE LAUBER-GANSTERER
Symbolbild: Covid-Impfstoff
Symbolbild: Covid-Impfstoff
© Pixabay/Ali Raza

Was sagt die katholische Bioethik zu den Bedenken gegenüber den Impfstoffen von AstraZeneca und Johnson & Johnson?
Matthias Beck:
„Die“ katholische Bioethik gibt es dazu nicht. Sie sehen ja, wie ein polnischer Weihbischof argumentiert. Etliche Bischofskonferenzen und auch der Vatikan haben anders reagiert. Soweit ich sehe, ist kein Embryo oder Fetus getötet worden, um Impfstoffe herzustellen. Es sind offensichtlich Zelllinien bereits getöteter Embryonen zur Herstellung dieser Impfstoffe verwendet worden. Das sind Zellen, die bereits abgetriebenen Embryonen entnommen wurden. Das aus katholischer Sicht Unrechte ist also bereits geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Frage ist, ob man daraus wissenschaftlichen Nutzen ziehen kann, zumal mit dem Impfstoff Menschenleben gerettet werden kann. Die Antwort des Vatikan ist eindeutig: Ja, man kann daraus Nutzen ziehen und diesen Impfstoff verwenden. Was nicht passieren darf, ist, dass extra zur Impfstoffherstellung Embryonen getötet werden. Auf diese Idee kommt aber wohl auch niemand.

 

Was ist Ihre Meinung?  
Beck:
Ich schließe mich hier der Position des Vatikan an. Es gibt aus dieser Sicht keine ethischen Bedenken. Allerdings muss man je neu die aktualisierten naturwissenschaftlichen Erkenntnisse mitverfolgen. Zunächst hieß es, für Menschen über 65 Jahre gäbe es für den AstraZeneca-Impfstoff noch nicht genügend Erkenntnisse über seine Wirksamkeit. Jetzt zeigt sich, dass der Impfstoff womöglich bei jungen Frauen in seltenen Fällen Hirnvenenthrombosen hervorrufen kann. Diese je neuen Erkenntnisse sollte man zur Kenntnis nehmen. 


Sollen Katholiken die Impfung mit diesen Impf-stoffen ablehnen?
Beck:
Müssen sie nicht. Wenn der oder die Einzelne zur Überzeugung kommt, dass ein anderer Impfstoff für ihn oder sie besser geeignet ist, sollte man wählen können. Aber das ist derzeit aufgrund der Impfstoffknappheit schwierig. 

 

Was sollen sich jetzt Menschen denken, die diese Impfstoffe bereits erhalten haben?
Beck:
Sie müssen kein schlechtes Gewissen haben. Sie können hoffen, dass der Impfstoff gut wirkt und sollten dennoch die Vorsichtsmaßnahmen – Abstand, FFP2-Maske, Hygiene, Lüften – einhalten. Denn es ist nicht sicher, ob man nicht dennoch angesteckt werden kann oder andere ansteckt. Was sicher zu sein scheint ist, dass schwere Verläufe von Covid-19 mit der Impfung vermieden werden. Es kann aber auch sein, dass neue Mutationen auftauchen, gegen die kein Impfstoff wirkt. Also Vorsicht bleibt weiterhin geboten.

 

Würden Sie sich impfen lassen?
Beck:
Ja, ich bin schon geimpft.

 

Was erscheint Ihnen zu diesem Thema wichtig?
Beck:
Dass wir nachdenklich und bescheiden bleiben. Die Gewalten der Natur sind nicht zu unterschätzen. Wir sollten aus der Pandemie lernen, dass die Dinge, die wir oft für selbstverständlich halten, gar nicht selbstverständlich sind. Sie können sich sehr schnell ändern. Wenn wir nicht genügend lernen, können neue Krisen kommen. «

 

 

Matthias Beck

 

Matthias Beck ist Außerordentlicher Universitäts-Professor für Moraltheologie mit Schwerpunkt Medizinethik und lehrt in Wien. Außerdem ist er Doktor der Humanmedizin, Pharmazeut, Philosoph und Priester. Er ist Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt und der Päpstlichen Akademie für das Leben – Pontificia Academia Pro Vita.   ordensgemeinschaften/bruder

 

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Corona-Impfungen

Matthias Beck
Matthias Beck
© Ordensgemeinschaften/Bruder
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Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.

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