„Sesam öffne dich“ heißt das Geheimwort bei Ali Baba. In der Innsbrucker Pfarre Allerheiligen heißt es „Computeria“ – nicht geheim, sondern für alle „älteren Semester“ zugänglich, öffnet sie zweimal wöchentlich ihre Pforte, um die neue „digitale (Geheim-)Welt“ zu entdecken und zu erproben.
Früher habe er oft für sich alleine die „Messe gelesen“, erzählt Weihbischof Helmut Krätzl. Dann kam die Liturgiereform. Und mit ihr wurde die Eucharistie zur Feier der ganzen Gemeinde. Heute warnt Krätzl vor einem wachsenden „Eucharistiemangel“.
„Dieses Brot sollst du erheben, welches lebt und gibt das Leben.“ So heißt es in der dritten Strophe des wohl bekanntesten Fronleichnamsliedes „Deinem Heiland, deinem Lehrer“. Der Text geht auf Thomas von Aquin im 13. Jahrhundert zurück.
Am Fronleichnamstag wird dieses Brot von der katholischen Kirche der ganzen Öffentlichkeit vor Augen geführt.
Anstöße für einen Aufbruch können von unterschiedlichen Seiten kommen. In Bludenz stellte ein diözesaner Strukturprozess die Weichen für die pfarrliche Arbeit neu. Der Weg darf nun gegangen werden.
Mit dem Sonntagberg betreuen die Benediktiner von Seitenstetten einen österreichweit bekannten Wallfahrtsort. Eine Ausbildung für Pilgerbegleiter/innen soll dem Wallfahren im Mostviertel neue Impulse geben.
Religionen sind für Krieg und Frieden verantwortlich – diesem Thema geht die Ökumenische Sommerakademie von 9. bis 11. Juli 2014 im Stift Kremsmünster nach.