Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Würde ist nicht nur Selbstbestimmung. Ärzt/innen, Seelsorger, Psychotherapeutinnen, Sozialarbeiter und Gesundheitspfleger aus unterschiedlichen Einrichtungen wandten sich in einer Stellungnahme an die Mitglieder des Verfassungsgerichtshofes (VfGH). Hintergrund sind die laufenden Verhandlungen am VfGH zur Legalisierung von Tötung auf Verlangen und Beihilfe zum Sui-zid. Man wolle aus der eigenen Erfahrung und Praxis mit leidenden und sterbenden Menschen konstruktive Argumente in die Debatte einbringen. Ein zentrales Argument darin: „Menschenwürde lässt sich nicht auf Selbstbestimmung reduzieren.“
Schock über Angriff auf Rabbiner in Wien. Der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit zeigt sich entsetzt, dass in Wien ein Rabbiner auf offener Straße attackiert wurde. „Europaweit wird darauf hingewiesen, dass in der Corona-Krise Antisemitismus und Judenhass zunehmen“, äußerte sich der katholische Präsident des Ausschusses, Martin Jäggle. Positiv bewertete der Koordinierungsausschuss das Regierungsabkommen „Aus Verantwortung für Österreich“, das er als „einen großen Lichtblick für alle, die sich schon jahrelang gegen Antisemitismus engagieren“, bezeichnete.
Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
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