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Hochschulpfarrer Burkhard Hose über den Sammelband „Frauen ins Amt!“

Frauen und Amt: Gerechtigkeit ist kein Luxusproblem

Weltkirche

In dem Buch „Frauen ins Amt! “ solidarisieren sich 100 Männer mit Frauen in der Kirche, die nach dem Zugang zur Weihe verlangen. Mitherausgeber Burkhard Hose betont die Dringlichkeit des Anliegens. 
 

Ausgabe: 08/2022
22.02.2022
- Heinz Niederleitner
Pfarrer Burkhard Hose ist Hochschulseelsorger in Würzburg. Zusammen mit Sr. Philippa Rath hat er das Buch „Frauen ins Amt! Männer der Kirche solidarisieren sich“ (Herder Verlag, 303 Seiten, 25,80 Euro) herausgegeben.
Pfarrer Burkhard Hose ist Hochschulseelsorger in Würzburg. Zusammen mit Sr. Philippa Rath hat er das Buch „Frauen ins Amt! Männer der Kirche solidarisieren sich“ (Herder Verlag, 303 Seiten, 25,80 Euro) herausgegeben.
© Oppitz/kna

War es schwer, hundert Kirchenmänner zu finden, die sich öffentlich für Geschlechtergerechtigkeit auch in der Ämterfrage einsetzen?


Burkhard Hose: Es war gar nicht so schwierig. Schwester Philippa Rath, meine Mitherausgeberin, und ich haben uns die Arbeit aufgeteilt. Uns war dabei wichtig, auch Männer dabeizuhaben, die ein Amt in der Kirche haben, auch Bischöfe.


Dass sich auch amtierende Bischöfe freimütig äußern, scheint die neue Entwicklung in der schon alten Diskussion zu sein. Wie geht es jetzt weiter?


Hose: Wir wollten bewusst Männer finden, die auch Macht in der Kirche haben und die Anliegen weitertragen können. Das spielt auch beim Synodalen Weg in Deutschland eine Rolle. Hier haben viele Bischöfe erkannt, dass sich an der Frage der Geschlechtergerechtigkeit entscheidet, ob die Kirche in der jetzigen Erscheinungsform weiterbestehen kann. Wir erhoffen uns am Ende des Synodalen Weges ein eindeutiges Votum auch unter Bischöfen zum geschlechtergerechten Zugang zum Amt.

 

Einerseits geht es um Gerechtigkeit für Frauen, andererseits ist auch die kritische Reflexion des Mannseins in der Kirche, der männlichen Privilegien, ein Thema, das auch uns Männer angeht. Auch viele Männer können mit dem Amtsverständnis, wie es derzeit ist, nicht mehr gut leben.


Angesichts früherer, eher fruchtloser Dialoge: Was gibt Ihnen Hoffnung, dass der Synodale Weg in Deutschland Erfolg haben wird?


Hose: Je länger der Synodale Weg dauert, desto größer wird meine Hoffnung. Es haben sich ja schon Veränderungen eingestellt: Ohne den Synodalen Weg hätte die Initiative „Out in Church“ nicht den Erfolg gehabt, dass sich das kirchliche Arbeitsrecht nun ändert, damit homosexuelle oder queere Menschen nicht mehr diskriminiert werden.

 

Der Veränderungsdruck steigt und es ist allen bewusst: Wenn der Synodale Weg scheitert, bedeutet das einen massiven Einbruch für die Kirche in Deutschland.


Muss man nicht befürchten, dass Rom sagt: Das sind mitteleuropäische Luxusprobleme? 


Hose: Das stimmt nicht, weil wir durch die internationale Vernetzung sehen, dass am Synodalen Weg auch auf anderen Kontinenten wohlmeinendes Interesse besteht. Außerdem geht es hier um Menschenrechte und die können kein Luxusproblem sein.

 

Man muss sich fragen: Will man Einheit der Kirche auf Basis von Diskriminierung oder von Gerechtigkeit?


Das Thema der Frauen in kirchlichen Ämtern ist schon alt. Woher nehmen die Menschen die Kraft, die Frustration durchzustehen?


Hose: Wir haben im Christentum das Potential, durch Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft etwas voranzubringen. Derzeit leiden wir darunter, dass die gesellschaftliche Autorität der Kirche fehlt, weil sie die Gerechtigkeit in den eigenen Reihen nicht umsetzt. Viele Menschen bleiben dran, weil ihnen die Botschaft so wichtig ist, weil sie weiter in der Kirche leben wollen.

 

Aber das ist nur die eine Seite: Viele sind auch schon gegangen. Ich höre auch aus sehr kirchennahen Kreisen bei uns, dass der Synodale Weg die letzte Chance für die Kirche in Deutschland ist. «


 

Der Schatz der Weihe


Christian HeinVon einer Einstellung unter Laientheologen der Diözese Linz zur Solidarität mit den Kolleginnen weiß Christian Hein, Leiter des Seelsorgezentrums Lichtenberg, zu berichten:

 

„Als ich 1989 in Linz zu studieren begann, war unter den Theologiestudenten die Haltung verbreitet, sich so lange nicht zum Diakon weihen zu lassen, wie es die Studienkolleginnen auch nicht können. Manche Kollegen halten das heute noch so, andere haben sich letztlich für die Weihe entschieden. Ich selbst habe mich lange nicht weihen lassen. Durch die Leitungsaufgabe hier in Lichtenberg und auch in geistlicher Begleitung reifte in mir der Entschluss, dass sich der Weiheverzicht für mich nicht mehr ‚ausgeht‘ und auf meinem Berufungsweg ein nächster Schritt ansteht. Insofern habe ich mich ein Stück weit ‚entsolidarisiert‘. Allerdings habe ich im Zuge meiner Weihe noch deutlicher erkannt, welcher Schatz sie ist und dass es im Grunde ein großes Vergehen der Kirche ist, dieses Sakrament Frauen zu verweigern.“

 

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