Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Anlass für den Brief an die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, den britischen Premierminister Boris Johnson, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Cyril Ramaphosa, den Vorsitzenden der Afrikanischen Union, ist die eigentlich für November und wegen der Pandemie verschobene UN-Klimakonferenz in Glasgow. Dies teilte Klaus Väthröder mit, Leiter der Hilfswerke „jesuiten weltweit“ Deutschland und Österreich. „Auch während der Corona-Pandemie geht der Klimawandel ungebremst weiter“, so der Jesuitenpater. Leidtragende seien vor allem die Bewohner Afrikas. „Sie sind nicht die Verursacher der Klimakrise, bekommen ihre zerstörerischen Auswirkungen aber am deutlichsten zu spüren.“ Dort werde Corona zudem die bereits bestehenden Probleme der Verschuldung und Armut verschärfen, „während nichts mehr übrig bleibt, um die fatalen Folgen des Klimawandels zu bekämpfen, die sich aus der Übernutzung und Verschmutzung der natürlichen Ressourcen ergeben“, heißt es in dem Appell. Wichtig sei es, Synergien zwischen Europa und Afrika zu nutzen, so die Forderung der Jesuiten. Den Ländern im Süden müsse geholfen werden, die Ära fossiler Brennstoffe zu überspringen.
Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
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