Wort zum Sonntag
Beide Institutionen verfolgten von Beginn das Ziel, den Mariendom im Bewusstsein der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zu verankern und den Bau sowie die weitere Erhaltung zu unterstützen. „Es ging und geht nicht nur um das Geldsammeln, sondern auch darum, den Dom in die Herzen der Menschen zu bringen“, sagt dazu der geschäftsführende Präsident des Vereins Josef Pühringer.
Während der 1855 gegründete Dombauverein als klassischer Mitgliederverein agierte, war Pro Mariendom im Jahr 2018 als beratende Initiative ohne vereinsrechtliche Struktur konzipiert. Um die Kräfte zu bündeln, wurde beschlossen, die Initiative in den bestehenden Verein zu integrieren und gemeinsam weiterzuführen. Dies ist bereits Ende 2024 geschehen.
Ziel ist es, nicht nur die dringend notwendigen Restaurierungen zu finanzieren, sondern auch die pastorale, kulturelle und wissenschaftliche Arbeit rund um den Dom zu fördern. Der Mariendom wird laufend digitalisiert, neue digitale Vermittlungsstationen wurden erst jüngst wieder geschaffen.
Zum Bild: Werde Teil des Doms: Zuerst ein Selbstporträt anfertigen, dieses wird dann zur Vermittlungsstation geschickt. Das Foto wird dann Teil eines besonderen Glasfensters: des Gemäldefensters „Grundsteinlegung“, das alle Gesellschaftsschichten zeigen will – bis in die Gegenwart.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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