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Peuerbach: NS-Massenmörder befindet sich auf Gedenktafel

Das Friedensdenkmal in Peuerbach ersetzte 2008 das alte Kriegerdenkmal. Die Namen der Gefallenen „übersiedelten“ auf eine Tafel am Friedhof.
Das Friedensdenkmal in Peuerbach ersetzte 2008 das alte Kriegerdenkmal. Die Namen der Gefallenen „übersiedelten“ auf eine Tafel am Friedhof.
Kirche OÖ

Viele Jahre fiel in Peuerbach niemandem auf, dass ein NS-Kriegsverbrecher einen Platz im öffentlichen Gedenken am Friedhof hat. Nachdem nun Kritik daran laut wurde, stellt sich die Frage, wie man mit dem historisch belasteten Erbe umgehen soll.
 

Ausgabe: 48/2020
24.11.2020 - Paul Stütz

Wie die Tageszeitung „Kurier“ vorige Woche berichtete, scheint auf der Gefallenenliste am Friedhof in Peuerbach mit dem SS-Offizier Ferdinand Sammern-Frankenegg ein Massenmörder der Nazizeit auf. Laut Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) war Sammern-Frankenegg ein hochrangiger Nazi-Funktionär. Unter dem Kommando des gebürtigen Peuerbachers wurden im Warschauer Ghetto tausende Jüdinnen und Juden getötet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs starb er in einer bewaffneten Auseinandersetzung mit Partisanen. Aus diesem Grund kam sein Name in der Nachkriegszeit wohl ohne nähere Nachforschungen auf das Kriegerdenkmal in Peuerbach. Als dieses 2008 durch ein Friedensdenkmal ersetzt wurde, übersiedelte die Liste der Gefallenen der beiden Weltkriege als ein Projekt des Kameradschaftsbundes auf eine Tafel am Peuerbacher  Friedhof. Abermals wurden die Namen ohne näheres Hinterfragen übernommen. 

 

Thema bei der Allerheiligenfeier

Auch Peuerbachs Pfarrer Hans Padinger wusste bis vor wenigen Tagen nichts von dem Eintrag des Kriegsverbrechers am Friedhof. „Nein, das war mir nicht bekannt“, betont Padinger. Die Wahrheit über den Kriegsverbrecher sei unbekannt oder auch verdrängt gewesen. 
Der Seelsorger möchte bei der Allerheiligenfeier im nächsten Jahr die Geschichte des NS-Massenmörders thematisieren. Er hat hingegen seine Zweifel, ob eine Zusatztafel bei der Gefallenenliste mit einem Hinweis auf Sammern-Frankeneggs Verbrechen Sinn hätte. Padinger: „Das würde dem Kriegsverbrecher zu viel Aufmerksamkeit bescheren und den Rest der Gefallenenliste wertlos machen.“ Eine zumindest vorläufige Lösung hat der Kameradschaftsbund gefunden. Nachdem sich der Schriftzug auf dem Glas nicht leicht entfernen lässt, wurde  der Name Sammern-Frankenegg überklebt.« 

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