Wort zum Sonntag
Am 11. November 2019 ist der Mariannhiller Missionar P. Johannes Kriech im 76. Lebenjahr verstorben. Er stammt aus der Pfarre Katsdorf. Seit seiner Priesterweihe 1971 war er bis 2005 Religionsprofessor in Wels, bis 1992 auch Erzieher am Internat St. Berthold in Wels und lange Zeit auch Provinzial seines Ordens. Nach der Pensionierung 2005 leitete er als Provisor bis 2018 die Pfarre Krenglbach. „P. Johannes war ein geschätzter Lehrer und Kollege an den Schulen, ein geliebter Pfarrseelsorger und ein Ordensmitbruder, dem immer wieder viele verantwortliche Aufgaben anvertraut wurden. Die Wertschätzung beruhte vor allem auf seinen großen menschlichen Qualitäten“, betont Provinzial P. Christoph Eisentraut. Am 14. November (19 Uhr) findet eine Gedenkmesse in Krenglbach statt, das Requiem ist am am 18. November (14 Uhr) in Gallneukirchen, anschließend Begräbnis in Riedegg.
Die Katholisch-Charismatische Erneuerung hat im Rahmen eines Besuches bei Bischof Manfred Scheuer am 23. Oktober ihre Veranstaltungen und Aktivitäten der nächsten Monate vorgestellt. Die Bewegung wird von MMag. Andreas Punz (rechts vom Bischof) aus Linz als Laiensprecher und von Pfarrer Lic. theol. Karl Mittendorfer (Riedau, Dorf an der Pram) geleitet.
HLW Freistadt. Die Fachhochschule OÖ – Campus Linz hat Jugendliche eingeladen Beiträge einzureichen, die zeigen, wie sie sich das Lernen, Arbeiten und Leben 2030 vorstellen. Auch zwei Klassen der HLW Freistadt reichten aufgrund des Impulses von Prof. Gudrun Heinzelreiter-Wallner kreative Filme ein und gewannen jeweils einen Preis: 500 Euro sowie 1.000 Euro für die Klassenkassa.
Katholische Elternvereine. Der Landesverband Katholischer Elternvereine zeichnete kürzlich drei Schulen mit dem „Mutter-Teresa-Sozialpreis“ aus. Die Ehrungen gingen an: die Volksschule der Franziskanerinnen – Brucknerschule Linz (im Bild) für das Projekt „Nicht nehmen, sondern geben“, an die
BAfEP der Kreuzschwestern Linz für die Initiative „Unbedankt helfen, unbekannt schenken“ sowie an das Stiftsgymnasium Lambach für das Projekt „Advent und Krankensalbung mit dem Altersheim“. Die Kreuzschwesternschülerinnen unterstützten bedürftige Familien in der Linzer Dompfarre, die aber anonym bleiben wollten. „Die strenge Anonymisierung der Empfängerfamilien hat zuerst manche Schülerinnen verwundert. Auch die Tatsache, dass es für sehr persönlich überlegte Geschenke keinen Dank gab, stellte eine wichtige Erfahrung dar“, erklärt Florian Hartl, Religionslehrer an der BAfEP.
Am Sa., 16. November 2019 wird Diakon Andreas Hasibeder 60 Jahre alt. Er stammt aus Altheim, ist gelernter Maschinenschlosser und absolvierte die Ausbildung zum Pastoralassistenten am Seminar für kirchliche Berufe, die er 1985 abschloss. Sein erstes Berufsfeld war die Jugendarbeit im Dekanat Peuerbach. 1990 wurde er Pastoralassistent in der Pfarre Wels-St. Josef. Von 2006 bis 2013 war Andreas Hasibeder parallel zur Aufgabe als Pastoralassistent Dekanatsassistent im Dekanat Wels-Stadt und leistete vorher (ab 2001) als Kommunikationslotse in dieser Funktion Pionierarbeit. Seit 2013 wirkt er als Pfarrassistent in der Pfarre Wels-St. Josef. 2015 wurde Hasibeder zum Ständigen Diakon geweiht, er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
Am So., 17. November 2019 vollendet Rupert Federsel, wohnhaft in Steyr, sein 80. Lebensjahr. Er stammt aus Garsten und ist ausgebildeter Tischlermeister. Er empfing 1973 die Priesterweihe und war Diözesanseelsorger und Nationalkaplan der Katholischen Arbeiterjugend (KAJ). Von 1983 bis 1987 war Federsel auf KAJ-Missionseinsatz in Simbabwe. Anschließend war er einige Jahre Pfarrer in Großraming und machte die Ausbildung zum Psychotherapeuten. Von 1992 bis 2004 war Rupert Federsel als Seelsorger im Caritas-Jugendheim Gleink in Steyr tätig. Er ist Autor mehrerer Bücher und arbeitet noch als Psychotherapeut.
Am So., 17. November 2019 feiert Regierungsrat KonsR Mag. P. Stefan Leidenmühler vom Orden der Oblaten des heiligen Franz von Sales, Fachinspektor für den Religionsunterricht, seinen 65. Geburtstag. Der gebürtige Haslacher studierte zwei Jahre Medizin in Innsbruck, ehe er 1975 in den Orden der Oblaten des heiligen Franz von Sales in Eichstätt, Bayern, eintrat und dort sein Theologiestudium absolvierte, das er 1981 abschloss. 1982 wurde er zum Priester geweiht. Anschließend war er Kaplan in Wien, Spiritual und Religionslehrer am BG und BORG Ried (ab 1983) und Religionslehrer am Ordensgymnasium in Dachsberg (ab 1990). Seit 2002 ist P. Stefan Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht an allgemeinbildenden Pflichtschulen im Schulamt der Diözese Linz, er geht mit So., 1. Dezember 2019 in Pension.
Die Kolpingfamilie bietet das Schwerpunktprogramm „Familie und Gesundheit neu erleben an“. Die nächsten Veranstaltungen finden am Mi., 20. und Do., 28. November 2019 zum Thema „Fit im Alter“ (ein Workshop 60+) statt. Informationen unter www.kolpinglinz.at und Anmeldung unter Tel. 0664 245 85 24 oder per E-Mail an office@kolpinglinz.at.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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