Wort zum Sonntag
Im Pastoralrat, der im Schloss Puchberg in Wels tagte, wurden verschiedene Themenfelder behandelt. Vor allem ging es unter dem Stichwort „Zukunft sichern“ um die Präsenz von Kirche in den Pfarren und Pfarrgemeinden auf baulicher, struktureller und inhaltlicher Ebene, aber auch darum, wie die Diözese Linz mit ihren Botschaften wahrgenommen wird und wirksam sein kann.
Dabei spielt auch Bildung im Rahmen der kirchlichen Präsenz in der Gesellschaft eine wichtige Rolle. Zu den großen Zukunftsprojekten gehört das Bildungsprojekt der Diözese auf einem gemeinsamen Campus, dessen aktuellen Status Bischofsvikar Johann Hintermaier präsentierte. Aufgrund von unbedingt notwendigen Generalsanierungen werden die Ausbildungseinrichtungen der Diözese am Standort Salesianumweg am Freinberg zusammengeführt.
Die Caritasschulen für Alten- und Behindertenbetreuung, das sozialpädagogische Kolleg sowie das Konservatorium für Kirchenmusik sollen genauso zur Campusfamilie gehören wie die Katholische Privatuniversität und die Pädagogische Hochschule der Diözese mit den Praxisschulen. Diese Entwicklung sei im Gesamt der diözesanen Bildungsstrategie mit dem großen Feld der Fort- und Weiterbildung, der Erwachsenenbildung und den Bildungshäusern zu sehen, führte Hintermaier aus. Mit dieser Maßnahme sei es möglich, diese kirchlichen Einrichtungen gut in die Zukunft zu führen und die Zukunft der Bildung menschenfreundlich (mit) zu gestalten.
Insgesamt liege man im Zeitplan, was die Projektumsetzung betreffe, sagte Bischofsvikar Hintermaier. Derzeit ist geplant, dass die Bauarbeiten am Campus im Frühjahr 2027 beginnen sollen.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
Die KIRCHENZEITUNG bietet vielfältige Angebote für Pfarren:
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>