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Keine Untertanen der Geweihten

Kirche OÖ

Der Hinweis auf den „Zeitgeist“ wird oft als billige Ausrede verwendet, um sich unbequeme Fragen vom Leib zu halten. P. Reinhold Ettel zeigt, wie die Kirche im 20. Jahrhundert vom „Zeitgeist“ gelernt hat und wo sie noch lernen könnte.
 

Ausgabe: 40/2018
02.10.2018
- Josef Wallner
© Dessl

Christen dürften sich nicht dem Zeitgeist anpassen, ist vor allem aus katholisch-konservativen Kreisen seit Jahren lautstark zu hören. Was ist denn so schlimm am Zeitgeist?
P. Reinhold Ettel:
Auf diesen Gedanken, Zeitgeist sofort als negativ zu verstehen, wäre ich noch gar nie gekommen. Es gilt, die Trends jeweils kritisch zu sehen und zu unterscheiden und darin zu erkennen, was förderliche und herausfordernde „Zeichen der Zeit“ sind. So heißt es im Matthäusevangelium: „Das Aussehen des Himmels wisst ihr zu beurteilen, die Zeichen der Zeit aber könnt ihr nicht beurteilen.“ 
Den Zeitgeist sehe ich grundsätzlich nicht negativ. Bedauerlich ist, wenn ihm nur oberflächlich, klischeehaft und unkritisch gefolgt wird.


Greifen Sie bitte ein Beispiel heraus, wo die Kirche vom sogenannten Zeitgeist gelernt hat? 
Ettel:
Ich denke da in unserem Land an den Übergang von der Monarchie zur Demokratie nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. In der Demokratie haben alle Menschen die gleiche Würde und die gleichen Rechte und tragen alle Mitverantwortung für das Zusammenleben. Es hat nicht mehr ein Herrscher allein als „Souverän“ das Sagen. Die Kirche tat sich schwer, diesen Umbruch als etwas grundsätzlich Positives anzuerkennen, denn sie hatte sich in der Monarchie in ihren Privilegien gut eingerichtet. Schließlich griff sie dann doch diese gesellschaftlichen Veränderungen als Zeichen der Zeit auf und machte sich die damit verbundenen Konsequenzen zu eigen – durchaus im Geist der Heiligen Schrift.


Wie wirkt sich diese Erkenntnis für das Leben in der Kirche aus?
Ettel:
Das Zweite Vatikanische Konzil brachte hier einen Durchbruch. Wurde die Kirche bis dahin als Pyramide beschrieben, an deren Spitze Papst, Bischöfe und Priester standen, stellte das Konzil die Taufe in den Mittelpunkt. Die Kirche ist das „Volk Gottes“, die Gemeinschaft der Getauften, die nicht einfach Untertanen der Geweihten sind. Bischofs- und Priesteramt – seit dem Konzil auch das Amt der Diakone – sind solche Dienste. Das bedeutet eine Herausforderung. Ein Getaufter sollte nicht Konsument der Kirche sein, sondern ist eingeladen, seine Fähigkeiten einbringen.


Das ist aber manchmal unbequem …
Ettel:
Natürlich. Man schiebt gerne die Verantwortung ab. Da sitzt man dem Zeitgeist  – hier verwende ich das Wort einmal negativ – der Bequemlichkeit und Verantwortungslosigkeit auf. Die Verantwortung in einer Demokratie verlangt: nicht wegschauen, weder im Staat noch in der Kirche, sondern mitreden und mitgestalten. 


Vieles in der Kirche ist doch unveränderlich geregelt, da gibt es nichts mehr zu gestalten …
Ettel:
Wenn es um Kernfragen des Glaubens geht, ja. Aber es ist viel mehr veränderbar, als wir glauben. Im Jahr 1773 wurde zum Beispiel mit päpstlicher Bulle der Jesuitenorden für ewige Zeiten aufgehoben. Die ewigen Zeiten dauerten genau 40 Jahre, und seither besteht der Orden wieder.


Was bedeutet das?
Ettel:
Wir müssen lernen, geschichtlich zu denken. Wenn zur Zeit Jesu nur Männer für das Apostelamt infrage kamen, darf hinterfragt werden, ob das für ewige Zeiten so bleiben muss. Wenn wir historisch denken, kann es auch eine Bewegung und Entfaltung in so wichtigen Fragen geben wie bei der Zulassung der Frauen zum Priesteramt oder beim verpflichtenden Zölibat für Weltpriester. Im Blick auf die Kirchengeschichte ist es wirklich erstaunlich, zu sehen, was schon alles aufgebrochen ist.


Was ist für Sie noch ein Zeichen der Zeit, das die Kirche herausfordert?
Ettel:
Ich greife den Gehorsam heraus. Früher war es weitgehend ein „Untertanen-Gehorsam“ – was die Obrigkeit verlangte, wurde widerspruchslos ausgeführt wie gegenüber einem absolutistischen Monarchen. Heute verstehen wir in den Ordensgemeinschaften den Gehorsam als das gemeinsame, gemeinschaftliche Suchen und Hinhören, was Gott von uns will. Zu einem Leben nach den evangelischen Räten sind wir bereits durch die Taufweihe berufen. So ist der evangelische Rat des Gehorsams auch in einer Ehe zu leben: indem man auf den Partner hinhört und spürt, wo man der Partnerin, dem Partner gut sein kann. «

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