Eine Woche für die Menschen im globalen Süden

Kirche OÖ

Seit zehn Jahren setzt das Land Oberösterreich mit der EZA-Woche ein Zeichen für faire Lebensbedingungen auch in den Entwicklungsländern. Heuer ist es von 15. bis 21. November so weit.

Ausgabe: 45/2021

09.11.2021

Hier wird Kaffee geerntet.
© Fairtrade International

Der oberösterreichische Handel und die Weltläden in unserem Bundesland sind zentrale Projektpartner. Mit dem Einkauf fair gehandelter Produkte wird das Leben der Produzent/innen vor Ort verbessert. Dazu dienen Transparenz und verlässliche Handelsbedingungen. Oft handelt es sich auch um biologisch in kleinbäuerlichen Betrieben oder Kooperativen hergestellte Produkte. Allerdings ist die Palette mittlerweile nicht nur auf Lebensmittel beschränkt, sondern umfasst auch Schmuck, Kleidung, Spielsachen oder Geschirr. Die Woche der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) bietet auch die Möglichkeit, sich über die Menschen, welche die Produkte erzeugen, und ihre Lebensbedingungen zu informieren. „Mit der bewussten Entscheidung, ein fair gehandeltes Produkt zu kaufen, tragen Sie dazu bei, dass die Welt ein Stück fairer wird!“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Passend zum heurigen Themenschwerpunkt der EZA-Woche, „FAIRCooking“, bringt das Welthaus Linz die Rezeptbroschüre „Köstlich solidarisch – Rezepte, Einblicke, Impulse anlässlich der Woche der Entwicklungszusammenarbeit“ heraus. Diese Broschüre ist kostenlos zu beziehen bei: Welthaus Linz, Kapuzinerstr. 84, 4021 Linz; E-Mail: linz@welthaus.at; Tel. 0732 76 10 32 71

Nähere Infos finden Sie unter:
www.land-oberoesterreich.gv.at/ezawoche

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