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Eine „Ökumene“ mit den Säkularen

Kirche OÖ

Wie man in der Seelsorge auf das säkulare  Umfeld reagieren kann, ist Thema der dieswöchigen Österreichischen Pastoraltagung in Salzburg–St. Virgil. Darüber und über den Titel  seines Vortrags „Ich bin nicht religiös, ich bin normal“ spricht Univ.-Prof. Christian Bauer von der Uni Innsbruck.

Ausgabe: 2/2019
08.01.2019
- Heinz Niederleitner

Für religiöse Menschen ist das Motto Ihres Vortrags vielleicht provokant, für säkularisierte kein großer Aufreger. Fallen die Lebenswelten dieser Gruppen schon so stark auseinander?
Christian Bauer:
Ich glaube gar nicht, dass diese beiden Welten soweit auseinander liegen. In meinem eigenen Freundeskreis gibt es nicht wenige, die ich für wirklich beeindruckende Menschen halte und die sicher mehr für das Reich Gottes tun als ich – und sich aber niemals als religiös bezeichnen würden. Und wenn wir einmal ehrlich sind, dann sind auch gläubige Christinnen und Christen so etwas wie „Alltagsäkulare“, die nicht ständig an Jesus und das Evangelium denken während sie ihr Leben leben. Auch wir brauchen entsprechende Haltepunkte und Unterbrechungen.


Was erleben glaubende Menschen meist außerhalb ihrer Gemeinden: Rechtfertigungsdruck, Interesse oder Gleichgültigkeit?
Bauer:
Der Normalfall ist wohl am ehesten ein ziemlich neutrales Desinteresse. Neuere religionssoziologische Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Menschen heute gar nicht wirklich antikirchlich eingestellt sind. Es gibt für sie schlicht und einfach Wichtigeres in ihrem Leben als Gottesdienst, Kirchenkaffee und Pfarrgemeinderat.


Sie bezeichnen säkulare Lebensformen als seelsorgliche Chance. Warum? 
Bauer:
Weil diese Lebensformen uns selbst relativieren, weil sie uns die säkulare Bedeutung des Evangeliums erschließen und Gott größer sein lassen als alle unsere religiösen Begriffe von ihm. Denn Gott will ja das Heil aller Menschen – auch der nichtchristlichen und der nichtreligiösen. Insofern brauchen wir nach der ersten Ökumene unter Christinnen und Christen und der zweiten mit den Juden, Muslimen, Hindus und anderen religiösen Menschen heute auch eine dritte Ökumene mit säkularen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen. Deshalb hat Papst Benedikt ja auch Agnostikerinnen und Agnostiker  wie Julia Kristeva zum Friedensgebet nach Assisi eingeladen. Wir alle bewohnen dieselbe Erde (die ‚Oikou-mene’) und stehen vor denselben Herausforderungen!


Wir erleben die Kirche heute oft als Institution, deren Fundament in der Gesellschaft erodiert. Liegt der „Trick“ darin, die Kirche wieder mehr als Gemeinschaft der Glaubenden zu sehen?
Bauer:
Der „Trick“ besteht wohl eher darin, dass wir uns als eine Gemeinschaft der Suchenden verstehen, die auf ihrem Weg der Nachfolge Jesu anderen Menschen ihre solidarische Weggemeinschaft anbietet – nicht aufdrängt. Auf diesem gemeinsamen Suchweg des menschlichen Abenteuers „Leben“ können wir auch bei Säkularen einiges entdecken: faszinierende Leute, großartige Geschichten, aufrichtige Hingabe und vielleicht am wichtigsten: unseren eigenen Gott.


Es ist oft vom Schrumpfen der Kirche die Rede. Ist die größte Gefahr dabei nicht das Verschließen gegenüber der Außenwelt?
Bauer:
Schon Karl Rahner hat vor der Gefahr einer Ghettoisierung der Kirche gewarnt. Diese schwingt immer auch in der Rede vom „Gesundschrumpfen“ mit. Dann ginge viel von dem verloren, was schon die Jesusbewegung im Anfang ausgemacht hat: vielfältige Wege einer abgestuften Zugehörigkeit mit offenen Rändern. Wir stehen heute vor der gleichen Herausforderung wie das Zweite Vatikanische Konzil: Kirche von außen her neu zu denken, von denen her, die nicht (mehr) dazugehören. Denn Gott hört ja nicht auf, einen Weg mit ihnen zu gehen. Und es gibt viele Orte, an denen Gott, nicht aber die Kirche ist.


„Mission“ wird heute von manchen als „letzte Chance“ des Christentums bezeichnet. Was halten Sie von solchen Ansätzen?
Bauer:
Mission – also die „extrovertierte“ Seite der Pastoral – ist das Wesen der Kirche, sagt das letzte Konzil. Die spannende Frage ist nun, was man konkret darunter versteht. Und da scheiden sich die Geister. Mission heißt für mich zunächst einmal, dass die Kirche aus sich herausgehen muss – aber nicht primär um andere zu bekehren, sondern um von und mit ihnen zu lernen.

Mission also nicht, weil die anderen, gerade die Säkularen, uns brauchen (das tun sie in der Regel nicht), sondern wir sie – ihre anderen Geschichten vom Leben und damit auch ihre anderen Geschichten von Gott. Mission wäre dann die entdeckerische Selbstentgrenzung der Kirche auf ihren je größeren Gott!

 

Was macht Ihnen Hoffnung, wenn Sie auf Österreichs Kirche schauen?
Bauer:
Hoffnung macht mir, dass noch immer Menschen den Ruf Jesu vernehmen und in seiner Nachfolge das Glück ihres Lebens finden. Solange wir noch solche Geschichten erzählen können, wird es mit dem Evangelium auch hierzulande weitergehen. Das wird dann kein Christentum der großen Zahlen mehr sein, sicherlich auch keines, das unsere Gesellschaft machtvoll dominiert – hoffentlich aber eine schöpferische Minderheit, die auf andere genau deshalb anziehend wird, weil sie das Evangelium Jesu in die Gesellschaft hinein freigibt. 

Insgesamt ist er ein Phänomen, das auch Christ/-innen berührt, sagt Univ.-Prof. Christian Bauer.
Insgesamt ist er ein Phänomen, das auch Christ/-innen berührt, sagt Univ.-Prof. Christian Bauer.
© Uni Innsbruck
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Mira Stare ist promovierte Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Innsbruck und Pfarrkuratorin. 

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