Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Frauen der Kirche, Mission und innerkirchliche Zusammenarbeit – das sind aus österreichischer Perspektive wichtige Themen für die nächste Welt-Synodenversammlung im Oktober. Das geht aus dem Österreich-Bericht hervor, der diese Woche an das vatikanische Synodensekretariat übermittelt wurde.
Höchste Priorität hat der Themenbereich „Frauen im Leben und in der Sendung der Kirche“, wo es über die Stimmen aus den Diözesen heißt: „Während das Frauenpriestertum vereinzelt angesprochen wird, gibt es ein starkes Votum, getragen von Mehrheiten in den Diözesen (inklusive Diözesanleitungen, Linzer Diakone), für die Zulassung von Frauen zum Diakonat.“
Die zweithöchste Wichtigkeit wird dem Thema „Kirche ist Mission“ beigemessen. Gefordert seien etwa „der Mut zum Zeugnis, die persönliche Glaubwürdigkeit wie auch die Fähigkeit, Menschen wertschätzend zuzuhören und auf ihre Bedürfnisse einzugehen“.
Als vordringlich für die Glaubwürdigkeit einer synodalen Kirche wird „das Miteinander von Priestern und Laien und die gleichwertige Mitgestaltung des kirchlichen Lebens“ gesehen. Außerdem geht es in dem Bericht um Zulassungsbedingungen zur Priesterweihe, die Rolle von Bischöfen in Diözese und Weltkirche und um weitere theologische und soziale Fragen.
Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>