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Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt

KIRCHE_ÖSTERREICH

Das vielfältige Brauchtum rund um das "Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel" geht auf die Antike zurück und zeigt sich heute auf die unterschiedlichsten Weisen.

11.08.2023
- kathpress/em
Maria wurde traditionell als 'Blume des Feldes und Lilie in den Tälern' verehrt und zu Mariä Himmelfahrt werden Kräuter gesegnet.
Maria wurde traditionell als "Blume des Feldes und Lilie in den Tälern" verehrt und zu Mariä Himmelfahrt werden Kräuter gesegnet.
© Mabel Amber / Pixabay

In vielen Pfarren werden am kommenden Dienstag, 15. August, dem "Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel" (volkstümlich "Mariä Himmelfahrt"), heilende Kräuter gesegnet.Der Brauch geht auf die Legende zurück, dass aus dem Grab in dem Augenblick, in dem Maria in den Himmel aufgenommen wurde, ein wunderbarer Duft wie von Kräutern und Blumen entstiegen ist. Eine andere Legende erzählt, dass die Jünger Jesu im Grab Mariens nicht mehr den Leichnam, sondern nur mehr Blüten und Kräuter vorfanden.

 

Besondere Festgottesdienste mit Kräutersegnungen werden etwa im Marienwallfahrtsort Mariazell und der Wallfahrtskirche Mariapfarr gefeiert; letztere begeht am 15. August um 9 Uhr einen Festgottesdienst anlässlich ihres 1.100-Jahr-Jubiläums mit Erzbischof Franz Lackner.

 

Diese Legenden könnten der Grund für die Segnung von heilenden Kräutern sein, heißt es etwa in einer Aussendung der Erzdiözese Salzburg zum Marienfeiertag. Die Kräutersegnungen symbolisieren damit einerseits die lebensspendende Kraft Mariens, andererseits ist es wahrscheinlich, dass die jahreszeitlich bedingte Getreidereife und Hochblüte der Natur in Erinnerung brachten, dass Maria traditionell als "Blume des Feldes und Lilie in den Tälern" verehrt wurde.

 

Zur Kräutersegnung werden - je nach Region verschieden - aus sieben, neun, zwölf, 24 oder mehr verschiedenen Kräutern gebundene Sträuße gebracht. Typische Kräuter sind etwa Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Schafgarbe, Königskerze, Kamille, Thymian, Baldrian und Eisenkraut. Die gesegneten Sträuße werden auf dem Dachboden oder im sogenannten Herrgottswinkel aufgehängt, wo sie gegen Krankheiten, Gewitter, Blitzschlag und Unheil helfen sollen. Oftmals werden auch zerriebene Blätter kranken Tieren ins Futter gemischt. Kirchengeschichtlich lässt sich dieses bis heute lebendige Brauchtum bis ins 5. Jh. zurückverfolgen.

 

Festgottesdienste

 

Im Linzer Mariendom wird der Festgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt um 10 Uhr gefeiert. Der Linzer Domchor, das Orchester und Solist:innen der Dommusik Linz unter Domkapellmeister Andreas Peterl sowie Domorganist Wolfgang Kreuzhuber gestalten den Gottesdienst mit der Missa brevis "Sancti Joannis de Deo" von Joseph Haydn.

 

Auch im Salzburger Dom setzt man bei der Marienfeier um 10 Uhr auf Haydns Kompositionen: Das Domorchester interpretiert Joseph Haydns Mariazeller Messe.

 

Im Wiener Stephansdom beginnt das Hochamt wie üblich um 10.15 Uhr, Hauptzelebrant ist der Caritas-Präsident und Domkustos Michael Landau.

 

Höhepunkt der Feierlichkeiten zu Mariä Himmelfahrt im Nationalheiligtum Mariazell ist die Festmesse am 15. August um 10 Uhr, die in diesem Jahr vom Jungpriester P. Aaron Laun vom Benediktinerstift St. Lambrecht gefeiert wird. Am Vorabend findet im wichtigsten österreichischen Wallfahrtsort um 20.30 Uhr die Lichterprozession zum Hochfest statt.

 

Auf ORF III und den ORF Regionalradios können die Gläubigen ab 10 Uhr einen zweisprachigen Gottesdienst aus der Pfarre "Mariä Namen" Göriach/Gorje in Kärnten mitfeiern. Rat Stanislaus Trap wird die hl. Messe, die er gemeinsam mit Pastoralassistentin Renate Leben inhaltlich vorbereitet hat, feiern. Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor/cerkveni zbor Göriach/Gorje.

 

Marienfest in der orthodoxen Kirche

 

Auch in den orthodoxen Kirchen wird am 15. August das Marienfest gefeiert. Der Akzent wird aber etwas anders gesetzt als in den Westkirchen. So heißt das Fest "Maria Entschlafung". Während in der westlichen Tradition die (triumphale) leibliche Aufnahme (Himmelfahrt) Marias in den Himmel dominiert, ist auf den orthodoxen Ikonen die von den Aposteln umgebene Maria auf dem Sterbebett zu sehen. Dahinter befindet sich Christus, der die Seele seiner Mutter empfängt.

 

"Genau das feiert die orthodoxe Kirche an diesem großen Marienfest: Wenn wir diesen Tod betrachten, begreifen wir, dass der Tod durch Christus aufgehoben wurde, dass das Sterben des Menschen ein Akt des Lebens und der Eingang des Menschen in das wahrhaftige Leben geworden ist", so der orthodoxe Theologe Goran Ostoji in einer Aussendung der Diözese Linz.

 

Fest seit Antike, Dogma seit 1950

 

Der "Tag der Gottesmutter Maria" ist bereits für die Mitte des 5. Jahrhunderts bezeugt. Papst Pius XII. (1939-1958) erklärte im Jahr 1950 - nach einer Befragung aller Bischöfe der katholischen Weltkirche - die "leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel" als bislang letztes katholisches Dogma. Der Pacelli-Papst hatte damit eine seit vielen Jahrhunderten von Theologie und Volksfrömmigkeit bezeugte Glaubenslehre feierlich proklamiert.

 

In Liturgie, Theologie und Volksfrömmigkeit wird Maria am 15. August einerseits als "Mutter" dargestellt - Mutter Jesu und Mutter der Menschen -, andererseits aber auch als "Urbild des Glaubens" und "Vorbild der Kirche".

 

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Mira Stare ist Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät Innsbruck und Pfarrkuratorin in der Diözese Innsbruck.

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