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Inhalt:
Neue Ausgabe

Was die Bibel sagen will

KIRCHE_ÖSTERREICH

Eine neue Ausgabe des Neuen Testaments will allen Interessierten einen Zugang zur Bibel ermöglichen, egal, ob sie aus der Kirche ausgetreten sind oder lange Gottesdienst-Erfahrung haben.

Ausgabe: 48/2022
29.11.2022
- Monika Slouk
Ein Buch in vielen Sprachen: die heilige Schrift.
Ein Buch in vielen Sprachen: die heilige Schrift.
© NIE

Beim Augenoptiker ist es passiert. Als dieser bemerkte, dass sein Kunde Franz Kogler an einer leicht verständlichen Ausgabe des Neuen Testaments arbeitete, reservierte er sich sofort ein Exemplar – lange, bevor es erschien. Am 7. Dezember wird es soweit sein: Das Neue Testament in der Sprache unserer Zeit erblickt das Licht der Welt.

 

„Es soll Menschen erreichen, die einen Zugang zur Bibel suchen“, erklärt der ehemalige Leiter des Bibelwerks Linz, Franz Kogler. Zu diesem Zweck soll es vor allem eines sein: leicht lesbar. Und zwar in jeder Hinsicht. Es ist in relativ großer, gut leserlicher Schrift gedruckt. Und die Formulierungen sollen den Menschen von heute möglichst nahekommen.


Verständlichkeit als oberstes Prinzip

 

Maria sagt in dieser Bibel nicht „Siehe, ich bin die Magd des Herrn“, sondern: „Ich stehe dem Herrn ganz zur Verfügung.“ Die Bedeutung vieler Namen wird in Fußnoten erklärt. Jesus heißt „Gott rettet“, Johannes steht für „Gott ist gnädig“ und Gabriel ist „Der Mann Gottes“. Namen, die für sich sprechen, wenn man ihren Sinn entschlüsselt hat. Auch andere Begriffe sind in diesem Neuen Testament neu eingesetzt: „Opfer“ wird mit „Hingabe“ übersetzt, „ermahnen“ mit „ermuntern“ und „Seid wachsam!“ heißt hier einfach: „Seid wach!“


Bibelausgabe mit Tradition

 

Ist es also eine „Weichspülerbibel“, die nur nette Worte verwendet? Keineswegs, erklärt Franz Kogler. „Viele Menschen suchen heute einen Zugang zur Bibel. Egal, ob sie aus der Kirche ausgetreten sind oder einfach einen neuen Blick auf die bekannten Bibeltexte bekommen wollen. Genau für diese Menschen ist die neue Übertragung da.“ Es handelt sich nicht um eine neue Übersetzung aus dem griechischen Urtext. Die neue Ausgabe geht zurück auf eine in kirchlichen Erneuerungsbewegungen beliebte Bibelausgabe des 2017 verstorbenen Seelsorgers Albert Kammermayer. Da dieses Buch restlos vergriffen ist, wollte das Bibelwerk es gemeinsam mit dem Haus Werdenfels bei Regensburg neu auflegen. „Dabei haben wir bemerkt, dass es notwendig ist, die Sprache dem heutigen Gebrauch weiter anzupassen.“ Dass dabei manche Nuancen aus dem Urtext verloren gehen, nimmt das Team bewusst in Kauf. Oberste Richtschnur der Übertragung war die Frage, was die Bibel sagen will. Gleichzeitig sollte sich der Text aber möglichst nahe am Original halten.


Ein Lesebuch

 

Um das zu erreichen, arbeiteten viele Expertinnen und Experten die Kammermayer-Bibel durch und klopften jede Formulierung auf ihren Bezug zum Urtext und auf ihre Tauglichkeit im 21. Jahrhundert ab. In mehreren Korrekturschleifen wurde das Werk zu dem, was es jetzt ist: Eine Lesebibel, die fesselt. An so mancher Stelle dürfte es „Aha“-Erlebnisse bei den Leserinnen und Lesern geben. Die Einheitsübersetzung ersetzt sie keinesfalls. Sie soll eine Ergänzung sein, die einen spirituellen Zugewinn ermöglicht. 40 deutsche Bibelübersetzungen gibt es. Jede hat ihren eigenen Charakter. Es kann wertvoll sein, sie miteinander zu vergleichen.


Nahe am Original

 

Zum „heutigen Deutsch“ gehört laut Franz Kogler auch, dass die Sprache niemanden verletzen darf, etwa Frauen oder Juden und Jüdinnen. Dennoch ist das Neue Testament in verständlicher Sprache nicht, wie die Bibel in gerechter Sprache, konsequent geschlechtergerecht. „Das war vor 2000 Jahren einfach nicht im Blick.


Die Bibel ist ein antikes Buch“, begründet Kogler diese Entscheidung. Daher gibt es zwar keine „Apostelinnen und Apostel“, wohl aber „Freundinnen und Freunde Gottes“ oder „Schwestern und Brüder“, wenn das der Intention des Urtextes entspricht.


„Das Neue Testament ist nicht am Schreibtisch einer Person entstanden“, erläutert Kogler. „20 verschiedene Autoren haben es geschrieben. Daher muss es auch nicht komplett einheitlich übertragen werden.“


Gott mit den Menschen

 

Eines liegt dem Bibelwissenschaftler Franz Kogler sehr am Herzen: Dass diese Bibelausgabe ein Gottesbild zeichnet, das nahe bei den Menschen ist. Mehr noch. „Gott ist nicht bei den Menschen, er ist mit den Menschen“, ist Kogler überzeugt, und davon spricht auch die neue Übertragung des Neuen Testaments. 

 

 

BUCHTIPP_

 

Das Neue Testament
in der Sprache unserer Zeit

 

herausgegeben vom Bibelwerk Linz unter der
Leitung von Reinhard Stiksel und Franz Kogler.
Der Band erscheint am 7. Dezember 2022. Er kostet Euro 24,90 und kann direkt im Bibelwerk bestellt werden – portofrei mit dem Kennwort „KiZ“.


Bibelwerk Linz
Kapuzinerstraße 84
4020 Linz
Telefon (0732) 7610-3231
E-Mail bibelwerk@dioezese-linz.at
 

 

Franz Kogler und sein Nachfolger Reinhard Stiksel vom Bibelwerk Linz haben die Neuausgabe des Neuen Testaments koordiniert.
Franz Kogler und sein Nachfolger Reinhard Stiksel vom Bibelwerk Linz haben die Neuausgabe des Neuen Testaments koordiniert.
© Bibelwerk
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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