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Die Ordenskonferenz tagte

Theologin an Orden: "Schauen Sie dorthin, wo andere nicht hinsehen"

KIRCHE_ÖSTERREICH

Die Linzer Pastoraltheologin Csiszar beim Ordenstag in Wien-Lainz: Orden sind auch künftig dort unersetzbar, "wo sie missionarisch unterwegs sind und über sich selbst hinausgehen".

22.11.2022 - kathpress / ame

Für eine missionarische Kirche und damit auch für missionarische Ordensgemeinschaften, die die Menschen begleitet und die Liebe und Leidenschaft Gottes zu den Menschen erfahrbar macht, hat die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara-Antonia Csiszar plädiert. Sie hielt am Dienstag beim Ordenstag in der Lainzer Konzilsgedächtniskirche den ersten Hauptvortrag. Der Ordenstag stand unter dem Generalthema "gegenwärtig & bedeutsam". "Schauen Sie dorthin, wo andere nicht hinsehen, hören Sie dorthin, wo andere nicht hinhören", so der Appell der Pastoraltheologin an die Ordensleute. Nachsatz: "Unsere Länder wären ärmer ohne Sie!"

 

Die Kirche und damit auch die Orden seien ihrem Wesen nach missionarisch, so Csiszar. Die Orden seien deshalb auch künftig dort unersetzbar, "wo sie missionarisch unterwegs sind und über sich selbst hinausgehen". Freilich unterstrich die Theologin zugleich, dass sich der Missionsbegriff seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) fundamental gewandelt habe. Csiszar verwies beispielhaft auf Papst Franziskus und dessen Missionsverständnis. Der Papst plädiere für eine "verbeulte" Kirche, die hinaus geht zu den Menschen, um ihnen die Liebe Gottes erfahrbar zu machen, heilend und ermächtigend.

 

Mit den Worten des Pastoraltheologen Paul Zulehner plädierte Csiszar für einen "neuen pastoralen missionarischen Handlungsstil" in den Spuren Jesu: "nicht moralisierend, sondern heilend, nicht hartherzig, sondern barmherzig".

 

Eine solche missionarische Ausrichtung, in der die Kirche und damit auch Ordensgemeinschaften nicht in ständiger Sorge nur um sich selbst kreisen, halte die Kirche gesund. Und Mission - so verstanden - sei damit auch der existenzielle Daseinsgrund jeder Ordensgemeinschaft, betonte Csiszar. Demgegenüber habe der Papst die Selbstbezogenheit der Kirche als Quelle des Übels bezeichnet.

 

Auch wer Angst habe, könne die Liebe Gottes nicht erfahrbar machen. Angst belaste und entfremde von sich selbst. Orden müssten deshalb Räume schaffen und öffnen, "in denen die Menschen ihre eigenen Geschichten mit Gott schreiben können, wo sie aufatmen können, ihre Ängste verlieren und wieder Mut schöpfen können".

 

Die Pastoraltheologin kam in diesem Zusammenhang nochmals auf den Papst und das von ihm besonders geschätzte Bild der heiligen Maria als "Knotenlöserin" zu sprechen. Das von Franziskus weltweit bekannt gemachte Barockbild, das im frühen 18. Jahrhundert in der Kirche St. Peter am Perlach in Bayern entstand, zeigt die Madonna beim Lösen von Knoten eines weißen Bandes, das von Engeln gehalten wird. In diesem Bild sei die pastorale Botschaft des Papstes zusammengefasst: "Er verkünde eine Kirche, die die Liebe Gottes erfahrbar macht." Massive Knoten im Leben einzelner wie in der Gesellschaft würden dem aber im Weg stehen, seien es Knoten in den Familien, zwischen den Generationen, in der Beziehung der Menschen zur Schöpfung, im Blick auf das gesellschaftliche Zusammenleben oder auch globale ungerechte Strukturen, erklärte Cszisar . Die Orden seien gefordert, bei diesem Projekt des Knotenlösens mit dabei zu sein.

 

Engel oder Teufel?

 

Cszisar verwies in ihren Ausführungen zudem auch auf den Psychiater Viktor Frankl (1905-97): Jeder Mensch habe in sich die Möglichkeiten, zum Engel oder zum Teufel zu werden. So stelle sich laut der Theologin für die Orden die Frage: "Wie können wir die Menschen so begleiten und stärken, dass sie zu Engeln werden?"

 

Die Theologin ermutigte die Teilnehmenden des Ordenstages abschließend, sich nicht allzu sehr über all das in der Kirche oder in ihren Ordensgemeinschaften zu ärgern, was sie doch nicht ändern könnten. Vielmehr sollten sie ihre Energie auf jene Dinge lenken, in denen sie gestaltend tätig sein können.

 

Prof. Csiszar stammt aus Rumänien, hat sich in verschiedenen theologischen Fachrichtungen bereits etabliert und kann auch auf eine Ausbildung in Existenzanalyse und Logotherapie verweisen. Unter anderem ist sie auch als theologische Beraterin für die serbisch-orthodoxe Kirche (in Serbien) tätig. Seit 2019 ist sie Universitätsprofessorin für Pastoraltheologie an der Katholischen Privat-Universität Linz.

 

Ordensleute sind keine Duckmäuser

 

Rund 400 Ordensleute und Mitarbeitende in den Werken der Orden waren am Dienstag in die Konzilsgedächtniskirche gekommen. Begrüßt wurden die Teilnehmenden am Ordenstag von den am Montag gewählten Vorsitzenden der Österreichischen Ordenskonferenz: Erzabt Korbinian Birnbacher und Priorin Sr. Franziska Madl; weiters von der Generalsekretärin der Ordensgemeinschaften, Sr. Christine Rod und der Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Säkularinstitute, Maria Christine Hochleitner. Letztere ermutigte die Ordensleute und Mitglieder der Säkularinstitute zu einem Leben "ganz in der Gegenwart, um bedeutsam wirken zu können". Nachsatz: "Unsere heiligen Vorgänger waren keine Duckmäuser."

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