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Was glauben Sie eigentlich: Sind Propheten so etwas wie Wahrsager?

GLAUBENS_GUT

Theologin Michaela Quast-Neulinger nimmt bei der Beantwortung einer häufigen Glaubensfrage eine sprachliche Differenzierung vor.

Ausgabe: 48/2024
26.11.2024
- Michaela Quast-Neulinger
Prophet:innen erkennen im Samenkorn bereits den Baum, manchmal sogar den Garten
Prophet:innen erkennen im Samenkorn bereits den Baum, manchmal sogar den Garten
© Claudia_Ilmenau auf Pixabay

Nein, keine Wahrsager, sondern Wahrheitseröffner. Wahrsager legen Menschen in Ketten: Das Unheil wird eintreten, egal, was du tust. Das Universum, die Mächte haben über dein Schicksal bereits bestimmt. Es gibt kein Entrinnen.

 

Sie sprechen die Wahrheit 

 

Prophetinnen und Propheten hingegen eröffnen einen Weg. Sie sprechen die Wahrheit und ermuntern Menschen, eine Entscheidung zu treffen, ins Handeln zu kommen und sich einzulassen auf eine Veränderung zum Guten. „Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk; wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt“, heißt es im Buch der Sprichwörter 29,18. „Prophetische Offenbarung“ – hebräisch „ḥāzôn“ – ist ein Wort, das einen neuen Horizont eröffnet inmitten von Verzweiflung, Angst, Unsicherheit. Es ist nicht alles vorherbestimmt, es gibt Wege der Verwandlung, der Umkehr, des Lebens.

 

Wo sind sie heute? 

Wer eröffnet heute mit welchem Wort einen neuen Horizont der Empathie, der Geschwisterlichkeit, der tiefen Solidarität mit Gott und Mensch? Oder hören wir lieber die „Wahrsager“ mit ihren Predigten vom unerbittlichen Schicksal, das die Sterne, eine Künstliche Intelligenz oder wer auch immer an einem fremden Schreibtisch bestimmt haben? „Die Eliten“ haben entschieden?

 

Gegen das verwildern 

 

Ohne Prophet:innen verwildern wir Menschen, weil wir vergessen, dass das Gute uns in aller Freiheit offen steht, wenn wir uns dafür immer wieder neu entscheiden. Prophetinnen haben die Fähigkeit der Imagination, die Kraft und den Mut, im Samenkorn bereits den Baum zu erkennen, vielleicht sogar den bunten Garten. Doch sie rufen auch Unmut hervor, weil sie nicht mit der Menge laufen, sondern innehalten, nachdenken und fragen: Ist hier das höchste Gute, das wir Gott nennen, am Werk oder vielleicht etwas Anderes? 
In der Taufe sind alle Christinnen und Christen zu Priestern, Königen und Propheten gesalbt. Getrauen wir uns heute, prophetisch zu reden und zu handeln? Uns auf die Wahrheit zu verpflichten, die frei macht? Das ist anstrengend, herausfordernder als die Unterwürfigkeit der sogenannten „Wahrsager“, aber so entsteht Zukunft. Für uns und für alle.

Michaela Quast-Neulinger Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck  glaubensfrage@ koopredaktion.at
Michaela Quast-Neulinger Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck glaubensfrage@ koopredaktion.at
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