Wort zum Sonntag
Der Glaubensinhalt ist etwas, was man nicht einfach nur weitergeben kann wie eine ehrwürdige Truhe aus Vorzeiten, die von Generation zu Generation vererbt wird, sondern er will in Lebensformen eingebettet und immer wieder neu zur Sprache gebracht werden.
Univ.-Prof. Dr. Sigrid Müller
Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien
Solange die Kirche die Zehn Gebote und die Bergpredigt verkündet – und lebt oder zu leben versucht–, solange sie sich in der Caritas für die Notleidenden und Schwachen starkmacht, ist sie auch innerweltlich und gesellschaftlich von höchstem Wert und unverzichtbar.
Univ.-Prof. em. Dr. Alois Brandstetter
Schriftsteller
„Vor dem Herrn sind alle Menschen gleich.“ Die Wertigkeit eines Menschen ergibt sich daraus, dass wir als Abbild Gottes gelten, unabhängig davon, ob wir arm sind, ob wir reich sind oder sogenannten anderen irdischen Wertvorstellungen entsprechen oder nicht.
Dr. Georg Fraberger
klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe und Autor
Immer wieder in meinem Leben verschafft mir der Gedanke, mir nicht selbst die Größte sein, nicht alles selbst meistern zu müssen, Erleichterung. Zu wissen, dass man nicht allein und vor allem nicht alleingelasssen ist, nimmt Druck und Last.
Christina Dietl
ehemalige Referentin für Ministrantinnen-/Ministrantenpastoral
der Diözese St. Pölten
Religion ist heute der Säkularisierung unterworfen, was aber von ihr bleibt, ist eine Kultur des Zusammenlebens, etwa in Form von Menschenrechten und Demokratie.
Dr. Erhard Busek
Vorstandsvorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa
Aus dem Buch:
Warum ich Christ bin, 26 Antworten von Persönlichkeiten der Gegenwart. P. Bukovec, Chr.Tröbinger (Hg.), Patmos Verlag, 360 Seiten, € 24,70
Wort zum Sonntag
Birgit Kubik, 268. Turmeremitin, berichtet von ihren Erfahrungen in der Türmerstube im Mariendom Linz. >>
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