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Um Gottes Willen - Serie "Beten mit Jesus" mit Peter Trummer

GLAUBENS_GUT

Der Bibelwissenschaftler Peter Trummer hat mehrere Bücher über Jesus geschrieben. 2024 erschien „Mit Jesus am Puls der Zeit“ im Verlag Herder. Er schreibt in der Kirchenzeitung über "Beten mit Jesus". 

Ausgabe: 41/2024
08.10.2024
Auch Alexei Nawalny ahnte, was ihn erwartet, als er nach Russland zurückkehrte.
Auch Alexei Nawalny ahnte, was ihn erwartet, als er nach Russland zurückkehrte.
© ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

Die Bitte „Dein Wille geschehe“ gehörte ursprünglich nicht zum Vaterunser. Denn Lukas hätte ein ihm überliefertes Jesuswort kaum weggelassen, er nennt es aber nicht (Lukas 11,2). Der Evangelist Matthäus hat das originale „Vater“ nicht nur um „unser“ und „in den Himmeln“ erweitert, sondern auch die Bitte aus Getsemani (Matthäus 26,39.42.44) eingefügt und mit „wie im Himmel auch auf Erden“ abgeschlossen (Matthäus 6,10).

 

Die Frage ist: Gab es Ohrenzeugen für das Beten Jesu? Jesus hat ja nicht öffentlich gebetet, sondern sich dazu „ein wenig“ bzw. einen „Steinwurf“ weit von den (schlafenden) Jüngern und Jüngerinnen entfernt.

 

Der missverstandene Wille


Eine andere Frage, die sich stellt: Was war mit dieser Bitte gemeint? Und was folgt daraus?

 

Es ist zum Beispiel ein großes Missverständnis, wenn wir dem Tod Jesu leichtfertig nachsagen, er sei der Wille Gottes gewesen, weil Gott uns nicht anders unsere Sünden hätte verzeihen können. Können wir denn Gottes Gedanken lesen? Dürfen wir dem Weltenschöpfer ein so krankes Verhalten nachsagen? Sollen wir den Menschenfreund und -kenner Jesus, „der wusste, was im Menschen war“ (Johannes 2,25), für so naiv halten, dass er von einem falschen Freund „verraten“ worden wäre? (Dieses Kuckucksei hat uns erst Luther gelegt.)

 

Erhobenen Hauptes


Soweit ich die Bibel verstehe, ging Jesus bewusst und gezielt auf das Kreuz zu, um seinen Glauben an den bedingungslos gütigen und gastfreundlichen Gott vor aller Welt zu bezeugen, und er tat es im Bewusstsein, dass Gott ihn bei dieser Feuerprobe nicht im Stich lässt. Judas ist höchstens ein Handlanger, der ihn „übergibt“, aber auch hier kommt ihm Jesus zuvor (Johannes 18,4ff). Er wählt freiwillig und vorsätzlich den Märtyrertod, ähnlich wie auch Alexei Nawalny wusste, was ihn erwartet, als er nach Russland zurückkehrte. 

 

Unter Einsatz des Lebens


Jesus ist nicht lebensmüde, sucht keinen Selbstmord mit öffentlicher Beihilfe. Seine ganze Lebenskraft wehrt sich gegen diesen unausweichlichen Glaubensschritt. Es ringen wirklich zwei gewaltige Seelenkräfte in ihm, aber er läuft nicht davon (was auch von Getsemani aus noch möglich gewesen wäre). Er steht zu sich, seinem Gewissen, seinem Gottesbild – obwohl gerade dieses durch den Kreuzestod und durch den darauf lastenden Gottesfluch so extrem belastet wird.

 

Jedoch ist der Tod nicht Sinn und Zweck seines Lebens, vor allem aber ist er nicht der Wille Gottes. Jesus hat an die 35 Jahre gut, wenn auch nicht völlig konfliktfrei gelebt und maximal 18 Stunden gelitten. Wir liegen daneben, wenn wir Leid und Opfer zur „Nachfolge Christi“ schönreden wollen. Jesus hat sein Leben „eingesetzt“ – „für uns“. Das ist ein entscheidender Unterschied.

 

Dass mit dem „Willen“ bzw. insgesamt mit dem „Wort Gottes“ schon so viel Missbrauch getrieben wurde und wird, sollte uns zuerst und zuletzt auf das eigene Herz hören lassen.

 

 

 

Peter Trummer lehrte neutestamentliche Bibelwissenschaft in Graz
Peter Trummer lehrte neutestamentliche Bibelwissenschaft in Graz
Michaela Quast-Neulinger, Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck,  glaubensfrage@koopredaktion.at
Michaela Quast-Neulinger, Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck, glaubensfrage@koopredaktion.at
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