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Inhalt:
Lukas 2,1–14  

Evangelium der Heiligen Nacht

Glaube

Die bekannte Bibelstelle Lukas 2,1–14 wird in den Christmetten gelesen. 

Ausgabe: 51/52 2021
21.12.2021
Frisch renovierte Krippe der Pfarrkirche Ried/Riedmark.
Frisch renovierte Krippe der Pfarrkirche Ried/Riedmark.
© Pfarre Ried/Riedmark

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. 

Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. 
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa 
hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; 
denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, 
die ein Kind erwartete. 

Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, 
dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, 
den Erstgeborenen.  Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. 

In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld 
und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. 
Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen
und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie 
und sie fürchteten sich sehr. 
Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, 
ich verkünde euch eine große Freude, 
die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: 

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter 
geboren; er ist der Christus, der Herr. 
Und das soll euch als Zeichen dienen: 
Ihr werdet ein Kind finden, das, in 
Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. 
Und plötzlich war bei dem Engel 
ein großes himmlisches Heer, 
das Gott lobte und sprach: 

Ehre sei Gott in der Höhe 
und Friede auf Erden 
den Menschen seines Wohlgefallens. 

Lukas 2,1–14  

 

 

Zum Bild: Erstmals seit den 1950er Jahren ist die alte Krippe der Pfarrkirche Ried in der Riedmark wieder zu sehen. Im Zuge der Neugotisierung der Kirche um das Jahr 1880 schuf August Untersberger für die Pfarre diese Krippe mit geschnitzten Holzfiguren. Das Werk wanderte vor etwa sieben Jahrzehnten auf den Dachboden des Pfarrhofs. Frisch renoviert erstrahlt die Krippe heuer in neuem Glanz.

 

 

Gesegnete Weihnachten

 

Das gesamte Team der KirchenZeitung wünscht unseren Leserinnen und Lesern sowie allen, die um die Kirche in Oberösterreich Sorge tragen, frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2022. Die aktuelle Printausgabe ist die traditionelle Doppelnummer zum Jahresschluss. Im neuen Jahr 2022 erscheint die erste Ausgabe ab dem 5. Jänner.

Ihre KirchenZeitung

 

 

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