Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Startseite
ePaper
Hauptmenü schließen Hauptmenü schließen
  • Standardfarben: Standardfarben
  • Weiß auf Schwarz: Standardfarben
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • THEMEN
    • LEBENS_WEISE
      • LIEBESERKLAERUNGEN
      • REZEPTE_
      • FÜR_DICH
    • GESELLSCHAFT_SOZIALES
      • GEDENKJAHR_2025
    • MENSCHEN_MEINUNGEN
      • TEXTE VON LESER:INNEN
    • KULTUR_LAND
      • BRUCKNERJAHR
      • ALT_KOSTBAR
      • BÜCHER_FILME_MUSIK
  • KIRCHE_
    • KIRCHE_OÖ
      • Blog Rom Wallfahrt
    • KIRCHE_ÖSTERREICH
    • WELTKIRCHE_
    • GLAUBENS_GUT
      • MEIN WEG NACH ROM
      • KLOSTER ZUM KOSTEN
      • GLAUBE KONKRET
      • FRIEDEN_SUCHEN
      • BETEN_
      • FREIHEIT
      • KRAFTVOLL_LEBEN
      • LEIB_SEELE
    • SONNTAG_
  • VERANSTALTUNGEN
    • TERMINE
    • KLASSIK AM DOM
    • LESERINNEN_REISE
  • VORTEILE
  • Newsletter
  • Glossar
  • Pfarreninfo
  • Kontakt
  • Anzeigen
  • ABO
  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • RSS
Startseite
  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • RSS
  • Standardfarben: Standardfarben
  • Weiß auf Schwarz: Standardfarben
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • Newsletter
  • Glossar
  • Pfarreninfo
  • Kontakt
  • Anzeigen
  • ABO
Startseite
Hauptmenü:
  • THEMEN
    • LEBENS_WEISE
      • LIEBESERKLAERUNGEN
      • REZEPTE_
      • FÜR_DICH
    • GESELLSCHAFT_SOZIALES
      • GEDENKJAHR_2025
    • MENSCHEN_MEINUNGEN
      • TEXTE VON LESER:INNEN
    • KULTUR_LAND
      • BRUCKNERJAHR
      • ALT_KOSTBAR
      • BÜCHER_FILME_MUSIK
  • KIRCHE_
    • KIRCHE_OÖ
      • Blog Rom Wallfahrt
    • KIRCHE_ÖSTERREICH
    • WELTKIRCHE_
    • GLAUBENS_GUT
      • MEIN WEG NACH ROM
      • KLOSTER ZUM KOSTEN
      • GLAUBE KONKRET
      • FRIEDEN_SUCHEN
      • BETEN_
      • FREIHEIT
      • KRAFTVOLL_LEBEN
      • LEIB_SEELE
    • SONNTAG_
  • VERANSTALTUNGEN
    • TERMINE
    • KLASSIK AM DOM
    • LESERINNEN_REISE
  • VORTEILE

ePaper
Kirchenzeitung Logo
Login
  • » Passwort vergessen
  • » Gratis-ePaper-Abo bestellen
Hauptmenü anzeigen
Kirchenzeitung:
  • KIRCHE_
  • GLAUBENS_GUT

Inhalt:

Die alten Leute und das Kind

Glaube

Eine der berührendsten Begegnungen aus der Heiligen Schrift steht am 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn, im Zentrum.
 

Ausgabe: 5/2019
29.01.2019
- Matthäus Fellinger
Darbringung Jesu im Tempel (Meister der Pollinger Tafeln, um 1444, Stiftskirche Polling in Süddeutschland)
Darbringung Jesu im Tempel (Meister der Pollinger Tafeln, um 1444, Stiftskirche Polling in Süddeutschland)
© Wikimedia Commons

So war es üblich: 40 Tage nach der Geburt Jesu zogen Maria und Josef hinauf nach Jerusalem, um den Erstgeborenen Gott zu weihen. „Darstellung des Herrn“ nennt die katholische Kirche das alte Mariä-Lichtmess-Fest. Es geht auch auf den jüdischen Brauch zurück, dass eine Frau 40 Tage nach der Geburt eines Knaben und 80 Tage nach der Geburt eines Mädchens wieder als rein galt. Unterschiedliche Deutungen hatte das Fest zu verschiedenen Zeiten, einmal mehr als Marienfest, dann wieder eher als Christusfest oder auch als Lichterfest, an dem Lichtprozessionen abgehalten wurden. 
Besonders schön ist die in der Orthodoxie gebräuchliche Deutung des Tages als ein „Fest der Begegnung“, geht es doch an diesem Tag um eine der berührendsten Begegnungen, von denen die Heilige Schrift erzählt. 
Zwei alte Leute warteten ihr Leben lang schon: Simeon und Hanna. Als alt, aber hellwach und auf die Zukunft ausgerichtet werden sie geschildert. In ihren alten Tagen blickten sie nicht zurück auf ihr Leben, nach vorne war ihr Sinn ausgerichtet, auf die Zukunft hin. Vom üblichen Seufzen der Alten, die den Gutteil des Lebens hinter sich wähnen, während vor ihnen nur noch die Mühsal läge, ließen sie sich nicht anstecken. Nicht das „restliche“ Leben, sondern das ganze Leben erwarteten sie – die Erfüllung.  
Ihre Wachheit, ihre grenzenlose Neugier, hat sie fähig gemacht, im unscheinbaren Kind, das Josef und Maria in den Tempel trugen, des Messias zu erkennen.
Die Hoffnung hat kein Ablaufdatum. Sie ist kein „Highlight“, das aufflackert und wieder erlischt, sondern eine Begegnung, die das ganze Leben hell macht. Simeon und Hanna leben nicht nur von den Glücksmomenten, die den Alltag dann und wann ein wenig aufheitern oder auch nur erträglich halten. Wie schnell beginnt dann ein Mensch zu zweifeln, wenn die flüchtigten Glücksmomente ausbleiben. 
Simeon und Hanna, die beiden Alten, waren nicht von einer kurzatmigen Hoffnung getragen, die sich Tag für Tag neu bestätigen muss und an der man zweifelt, wenn sie sich einmal nicht blicken lässt. Eine Grundhoffnung hat sie durch ihr Leben getragen.  
Und dann die Begegnung: die alten Leute und das Kind. Er werde den Tod nicht schauen, ehe er Christus gesehen hätte, war  Simeon offenbart worden. Gerecht und fromm sei er gewesen, heißt es. Keine besonderen Leistungen, keine spektakulären Begebenheiten werden erwähnt. Er wartete „auf den Trost Israels“. Und Hanna, die 84-jährige Witwe: Ständig hielt sie sich im Tempel auf, heißt es von ihr. Ein gottnahes Leben wollte sie führen. 
„Meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast“, bekennt Simeon über diese Begegnung. 
Josef und Maria stehen in dieser Begegnung staunend daneben. Jesus gehört hier nicht seiner Mutter und seinem Vater allein. Er ist zur Hoffnung der Welt geworden. Selbst die Erwartung der Alten hat sich erfüllt. 
Was für Simeon gegolten hat, gilt nun der ganzen Welt: Ihr werdet den Tod nicht schauen, ehe ihr „den Christus des Herrn“ gesehen habt (Lk 2,26).  
Mariä Lichtmess nannte das Volk das Fest –  und tut es auch heute noch – denn jetzt lässt sich leben im Licht. 

zurück
Weitere Artikel zum Themenbereich
Seligsprechung von Franz Jägerstätter

Was glauben Sie eigentlich: Wer ist ein Märtyrer?

14.10.2025   -  
UniversitätsprofessorinMichaela Quast-Neulinger nimmt notwendige Klärungen eines inflationär...
Der Zauber des Neubeginns weckt eine ursprüngliche Neugier.

Im Neuland unterwegs -Serie mit Melanie Wolfers 3/4

14.10.2025   -  
In der Serie "Echter leben - Wie ein Neubeginn gelingt!" zeigtMelanie Wolfers , wie man den Weg...

Was glauben Sie eigentlich: Dürfen wir noch hoffen?

07.10.2025   -  
Universitätsprofessorin Michaela Quast-Neulinger erklärt das Thema christlicher Hoffnung genauer.
Es gibt, so Melanie Wolfers, drei Schrittmacher, die helfen können, Vertrautes zurückzulassen und den Schritt über die  Schwelle ins Neuland zu wagen.

Auf die Plätze! – Fertig! – Stopp! - Serie mit Melanie Wolfers 2/4

07.10.2025   -  
In der Serie "Echter leben - Wie ein Neubeginn gelingt!" zeigtMelanie Wolfers , wie man den Weg...
Christen leben für Christus, nicht gegen den Antichrist

Was glauben Sie eigentlich: Wer ist der Antichrist?

30.09.2025   -  
Greta Thunberg, der verkommene Westen, Mutter Teresa, die katholische Kirche, gar der Papst oder...

SONNTAG 19. Oktober
29. SONNTAG IM JAHRESKREIS
1. Lesung: Exodus 17,8–13
2. Lesung: 2 Timótheus 3,14–4,2
Evangelium: Lukas 18,1–8
Mira Stare
Verkünde das Wort
Wort zur 2. Lesung_

Mira Stare ist promovierte Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät Innsbruck und Pfarrkuratorin. 

Bibeltexte & Kommentar
Blog Turmeremitin

Birgit Kubik, 268. Turmeremitin, berichtet von ihren Erfahrungen in der Türmerstube im Mariendom Linz. >>

GRATIS_ABO nutzen!

Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch.   >>

MEIST_GELESEN

Die Zeitung für Sinnsucher

13.10.2025 Mit einem festlichen Dankgottesdienst startete die Kirchenzeitung am 10. Oktober die...

Pfarrassistent:innen auf neuen Wegen

14.10.2025 Mit der neuen Linzer Pfarrstruktur geht die Berufsgruppe der Pfarrassistent:innen nach nur drei...

Mehr als 3.000 Frauen pilgerten

14.10.2025 Am Samstag, den 11. Oktober 2025, machten sich mehr als 3.000 Frauen in ganz Österreich und...

Umfangen von Licht, Klang und Wort

14.10.2025 Der Verein „Hoffnungslichter“ tritt mit einem ambitionierten Projekt an die Öffentlichkeit: Er...

Was glauben Sie eigentlich: Wer ist ein Märtyrer?

14.10.2025 UniversitätsprofessorinMichaela Quast-Neulinger nimmt notwendige Klärungen eines inflationär...
Logo der Kirchenzeitung Diözese Linz
  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • RSS
Footermenü:
  • THEMEN
    • LEBENS_WEISE
    • GESELLSCHAFT_SOZIALES
    • MENSCHEN_MEINUNGEN
    • KULTUR_LAND
    • SERIEN
  • KIRCHE_
    • KIRCHE_OÖ
    • KIRCHE_ÖSTERREICH
    • WELTKIRCHE_
    • GLAUBENS_GUT
    • SONNTAG_
  • VERANSTALTUNGEN
    • TERMINE
    • KLASSIK AM DOM
    • LESERINNEN_REISE
    • SOLI_PREIS
  • VORTEILE
  • Pfarreninfo
    • WUNSCHLISTE
    • EXKLUSIVES
    • DOWNLOAD
    • KOOPERATION
    • REDAKTIONELLES
  • Archiv

  • Newsletter
  • Glossar
  • Über uns
  • Impressum
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Anzeigen
  • ABO
  • Archiv
  • Logo Download

KIRCHENZEITUNG Diözese Linz, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Tel: 0732/7610-3944, Fax: 0732/7610-3939, E-Mail: office@kirchenzeitung.at

Diözese Linz
nach oben springen