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Der Gott der Gefühle

GLAUBENS_GUT

Wo die Freude in der Bibel steckt, das hat die Bibelwissenschaftlerin Anna Kraml erforscht. Und ist dabei auf interessante Details gestoßen ...
 

Ausgabe: 09/2025
25.02.2025
„Der HERR freue sich seiner Werke!“ Dieser Wunsch steht in Psalm 104,31.
„Der HERR freue sich seiner Werke!“ Dieser Wunsch steht in Psalm 104,31.
© oksix/iStock

Der biblische Gott ist ein Gott der Gefühle. Immer wieder wird in der Bibel, insbesondere im Alten Testament, die emotionale Seite Gottes betont und hervorgehoben. Es wird das Bild eines Gottes gezeichnet, der sich durch die Beziehung mit den Menschen tief berühren lässt.

 

Es ist also kein Wunder, dass in dieser Beziehung auch Freude eine tragende Rolle spielt. So ist es Gott, der immer wieder die Grundbedingungen für die menschliche Freude schafft, indem er beispielsweise die Ernte gelingen lässt. Auf der anderen Seite ist es der Mensch, dessen Freude eine dankbare Reaktion auf das göttliche Wirken ausdrückt. Aber wie sieht es mit der Freude Gottes selbst aus?

 

Gott freut sich unbändig


Sie begegnet immer wieder – oft aber nur im Kleinen, in kurzen Momenten, die gleichzeitig das Leben und das Heil in Fülle zum Ausdruck bringen. Die prägnantesten Bibelstellen zur Freude Gottes finden sich in Zefanja 3,17 und Jesaja 65,19. Sie zeichnen beide das Bild eines sich ausufernd freuenden Gottes. Eines Gottes, der jubelt und gleichzeitig in Liebe schweigt (Zefanja 3,17). Im Mittelpunkt steht dabei die Umkehr der Menschen – ein Motiv, das später im Lukasevangelium aufgegriffen werden wird: „Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt“ (Lukas 15,7). 


Eine andere Facette der göttlichen Freude eröffnet Psalm 104, der einen Lobpreis auf Gott als Schöpfer anstimmt. In 35 Versen werden die Schöpfung und ihre Geheimnisse besungen und natürlich auch der göttliche Schöpfer, der zu ihrem Fortbestand beiträgt und sicherstellt, dass Tiere und Menschen versorgt sind. In Vers 31 schließlich äußert der Betende einen Wunsch: Gott möge sich an seinen Werken freuen. Eigentlich könnte man diesen Vers beinahe überlesen, im großen Ganzen der Bibel geht er beinahe unter. Aber in ihm liegt eine bedeutende theologische Kraft. Wenn der Mensch wünscht, dass Gott sich an seiner Schöpfung freuen kann, dann hat das auch Folgen für den menschlichen Umgang mit ebendieser Schöpfung.

 

Sich am eigenen Werk erfreuen


Für mich gehört Psalm 104,31 zu den Kernstücken einer Theologie, die auch die Freude in den Blick nimmt. Dabei verstehe ich die Gottesebenbildlichkeit des Menschen vor allem als eine Verantwortung, die dem Menschen obliegt, nämlich mit der Schöpfung so achtsam umzugehen, wie Gott das tut. Dafür ist Psalm 104 ein herausragendes Beispiel. Wenn der Mensch möchte, dass Gott sich an seiner Schöpfung erfreuen kann, dann gehört es auch zu den notwendigen Pflichten des Menschen, diese zu erhalten und sich um sie zu kümmern, sie zu hegen und zu pflegen, wie ein achtsamer und fürsorglicher Gärtner es tut.


Die Freude Gottes in den Blick zu nehmen, bringt also auch Verantwortung für den Menschen mit sich. Dabei ist es ein wunderschönes Bild, dass Gott sich an der Schöpfung, die auch uns Menschen umfasst, freut. Kaum eine Emotion drückt das „Sehr gut“-Sein der Schöpfung (Genesis 1,31) so deutlich aus, wie es die Freude an der Schöpfung tut.

Anna Kraml, Referentin für Bibelpastoral, Religionslehrerin, Innsbruck
Anna Kraml, Referentin für Bibelpastoral, Religionslehrerin, Innsbruck
© Walter Höbling
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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