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Den Glauben leben

Glaube

Wie glaubwürdig sind Christinnen und Christen? Die Antwort auf diese Frage wird allgemein weniger auf der Basis theologischer Kriterien getroffen, als vielmehr im Blick auf ihr konkretes Leben und Handeln. Zieht man biblische Texte zu Rate, wird deutlich, dass beides – richtiger Glaube und richtiges Handeln – nicht getrennt voneinander existieren.
 

Ausgabe: 2/2020
03.01.2020
- Reinhard Stiksel
© Wikicommons/Gemeinfrei

Glauben und Tun sind miteinander verschränkt und aufeinander verwiesen. So bleibt jede noch so trefflich formulierte Glaubensaussage letztlich hohl, wenn sie keine Spuren im konkreten Leben hinterlässt. „Werdet Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst!“ mahnt schon der Verfasser des Jakobusbriefes (Jak 1,22). 

 

Leben aus biblischer Perspektive

Wie sieht nun eine Lebens-Haltung aus, die sich von biblischen Perspektiven leiten lässt? Als Vorbild und Maßstab kann Jesus selbst gelten. Viele Erzählungen über Heilungen und Machttaten berichten davon, dass er sich aktiv für Menschen in schwierigen Situationen eingesetzt hat. In der Heilung des blinden Bartimäus (Mk 10,46–52) zeigt sich beispielhaft, wie gelingendes Handeln in der Spur Jesu aussehen kann. Es beginnt mit dem bewussten Wahrnehmen und aufeinander Zugehen. Der nächste Schritt ist dann ein Gespräch auf Augenhöhe, in dem die Bedürfnisse des anderen zur Sprache gebracht werden. Erst danach kann die eigentliche Hilfe – bei Jesus ist es das gute Wort, das Heilung und Sehen bringt – geschehen. 

 

Verantwortung übernehmen

Doch dabei bleibt es nicht, denn den Glauben zu leben heißt auch, Verantwortung für den anderen zu übernehmen und solange weiter zu begleiten, wie es nötig ist. Bartimäus geht nach seiner Heilung mit Jesus mit und wird ein Teil seiner Bewegung. Den hohen Stellenwert nachhaltiger Verantwortung für den anderen stellt das Gleichnis vom barmherzigen Samariter heraus (Lk 10,25–37). Darin spricht Jesus nicht nur von der „ersten Hilfe“ des Mannes aus Samaria, sondern davon, dass er über die Situation akuter Lebensgefahr hinaus Sorge um den Zusammengeschlagenen trägt. Deutlich wird die Intention Jesu, dass gutes Handeln nicht an Reichtum, Herkunft oder sozialen und religiösen Status gebunden sind. Zum Nächsten kann buchstäblich jede und jeder werden. 

 

Ins Heute übertragen

Über die Jahrhunderte ist immer wieder versucht worden, die Grundzüge christlichen Handelns in Kurzformen zu bündeln, um sie für viele Menschen einfach nachvollziehbar zu machen. Dazu gehören unter anderem die sieben Werke der Barmherzigkeit, die sich an Mt 25,31–46 orientieren. In ihnen spiegelt sich deutlich die Haltung Jesu wider, dort zu geben, wo man selbst nicht davon profitiert. Wer aus dem Glauben heraus sein Leben gestaltet, weiß sich den Bedürfnissen der Armen, Rechtlosen und Fremden verpflichtet und stellt sich in den Dienst für jene, die nicht über Macht verfügen. Eine moderne Übersetzung dieser Tradition bieten die „neuen sieben Werke der Barmherzigkeit“: Einem Menschen sagen: „Du gehörst dazu“, ich höre dir zu, rede gut über dich, ich gehe ein Stück mit dir, ich teile mit dir, ich besuche dich, ich bete für dich. 

 

Den Wandel gestalten 
 
Teil 2 von 4

von Reinhard Stiksel, Referent im Bibelwerk Linz

 

Bild: Die Erzählung vom barmherzigen Samariter hat man schon früh als beispielhaft für christliches Handeln wahrgenommen. Das zeigt sich etwa in einer der ältesten Darstellungen dieser Szene aus dem 6. Jahrhundert. In ihr trägt der Samariter erkennbar die Gesichtszüge Jesu. 

 

 

Reinhard Stiksel
Reinhard Stiksel
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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