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Beten heißt „dranbleiben“

Glaube

Die neun Tage von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten sind traditionell in der Kirche eine Zeit des intensiven Gebets um den Heiligen Geist. Diese Gebetszeit wird Novene genannt, ein lateinischer Begriff, der „jeweils neun“ bedeutet.

Ausgabe: 21/2020
19.05.2020
- Josef Wallner
Der „Pfingstteppich“ (im Bild ein Detail) von Prof. Fritz Riedl befindet sich in der Wochentagskapelle der Pfarre Linz-Heiliger Geist.
Der „Pfingstteppich“ (im Bild ein Detail) von Prof. Fritz Riedl befindet sich in der Wochentagskapelle der Pfarre Linz-Heiliger Geist.
© Pfarre Linz-Heiliger Geist

Neuntägige Andachten sind keine Erfindung des Christentums: Es gibt dafür Vorformen in anderen Religionen, besonders im Zusammenhang mit dem Totengedenken. Ohne aber eine direkte Beziehung zu den außer-christlichen Novenen herstellen zu können, finden Novenen ab dem 12. Jahrhundert – bis heute – in der Kirche während des ganzen Jahres hindurch Verbreitung als inständiges Bittgebet in unterschiedlichsten Anliegen: als Abwehr von Not sowie als Vorbereitung auf ein wichtiges Ereignis. Es gibt Novenen zu einzelnen Heiligen wie dem heiligen Josef oder zu besonderen Anliegen wie einer Berufsentscheidung. Manche dieser Gebetstexte, die im Umlauf sind, sind theologisch mehr als grenzwertig. Novenen gehören in den Bereich der Volksfrömmigkeit. Von der Kirchenleitung einst zwar kräftig durch Ablässe gefördert, sind sie doch der privaten Frömmigkeit zuzurechnen. Eine Ausnahme bildet die „Pfingst-Novene“, die sich das Zweite Vatikanische Konzil in die offizielle Liturgie geholt hat. Die Wochentage nach Christi Himmelfahrt haben bei der Neuordnung des Kirchenjahrs eigene Messformulare erhalten, die auf die Herabkunft des Heiligen Geistes vorbereiten. Das private Beten der „Pfingst-Novene“ wird von dieser Entscheidung aber nicht berührt.


„Erste Novene“ im Abendmahlsaal

Unabhängig von den kulturgeschichtlichen Wurzeln einer Novene stößt man in der Bibel auf einen kurzen Hinweis, der eine besondere Motivation für das neuntägige Gebet darstellt. Nach der Himmelfahrt Jesu am Ölberg kehrten sie in die Stadt Jerusalem zurück „und gingen in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: (...) Sie (dieApostel) alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern“ (Apg 1,13f). Die spirituelle Tradition interpretiert – etwas frei – diesen Bibelvers mit Blick auf die nachfolgenden Erzählungen so, dass das tägliche Gebet der Jünger/innen neun Tage nach der Himmelfahrt Jesu am Pfingsttag mit der Sendung des Heiligen Geistes seinen Abschluss und seine Erfüllung gefunden hat. Die Leute vom Abendmahlsaal waren also die ersten, die eine Novene gebetet haben. Sie gelten aus kirchlicher Sicht als deren Erfinder/innen, vor allem aber als Vorbilder des intensiven, treuen Betens.

 

Vorschlag zur „Pfingst-Novene“

Als Anregung für eine persönliche „Pfingst-Novene“ ist hier ein Gebet zum Heiligen Geist abgedruckt. Durch seine Kürze sollte es keine Überforderung sein, es an den neun Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten täglich zu beten. Das Gebet wird dem heiligen Augustinus zugeschrieben, der Bischof in Nordafrika (verstorben 430) war und später zum Kirchenlehrer ernannt wurde.

 

Gebet zum Heiligen Geist

Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.
Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere.

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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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