Sicher kennst du einige Redensarten, in denen Hunde vorkommen: des Pudels Kern, da liegt der Hund begraben oder bei dem Wetter lockt man keinen Hund vor den Ofen hervor.
Ausgabe: 2013/42,
15.10.2013
Und es gibt noch viel mehr davon! Wird es im Sommer besonders heiß, nennen das manche Leute „Hundstage“. Das Wort „Hundewetter“ hat es sogar in den Duden geschafft und wird mit „sehr schlechtes Wetter“ erklärt. Wer herzzerreißend weint, heult wie ein „Schlosshund“, schlecht geht es auch einem „armen Hund“ oder Menschen, die sich hundeelend fühlen. Benehmen sich zwei Kinder „wie Hund und Katz“, werden sie wahrscheinlich oft streiten oder gar raufen. Die folgenden beiden Sprichwörter stammen aus einer Zeit, als man sich um die Pflege von Hunden noch nicht gekümmert hat: „Der hat so viel Schulden wie ein Hund Flöhe!“ und „Wer mit Hunden schläft, wacht mit Flöhen auf“ sind Redewendungen, die den Hunden nicht gerade schmeicheln. Aber auch die Treue eines Hundes ist sprichwörtlich, und das entspricht doch wirklich dem Wesen dieses beliebten Haustieres.
KiKi-Tierrätsel:
Die wilden Vorfahren der Hunde wurden vor fast 20.000 Jahren von Menschen gezähmt und später zu Jagd- und Haustieren erzogen. Waren diese Wildtiere a) Raubkatzen, b) Wölfe oder c) Füchse? Schicke die richtige Lösung bis 27. Oktober an kiki@kirchenzeitung.at oder KiKi, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz.