83,125 Tonnen an Hilfsgütern wurden im Jahr 2013 von der Osthilfe Eberstalzell gesammelt und an bedürftige Menschen in Europa, Afrika und Asien weitergegeben. Wie viel Arbeit von Ehrenamtlichen hinter dieser nüchteren Zahl steckt, ist unvorstellbar.
Seit Johann Pramhaas und seine Mitarbeiter/innen im Jahr 1996 mit der Unterstützung von Projekten in den Ländern Osteuropas begonnen haben, nimmt der Umfang der Hilfe ständig zu. Waren es 2011 41 Tonnen und 2012 51 Tonnen gingen im abgelaufenen Kalenderjahr mehr als 83 „Tonnen an Nächstenliebe“ in alle Welt. Dazu zählten unter anderem 200 Krankenbetten und 750 Rollstühle. Zum Sammeln und Weiterleiten der Hilfsgüter legten Johann Pramhaas und sein Team, in dem mit unterschiedlichem Zeiteinsatz 40 Personen mitarbeiten, 39.000 Kilometer zurück. Um sich eine Vorstellung von der Organisationsarbeit machen zu können: Die Krankenbetten kamen von Spitälern in Lilienfeld, Salzburg, Wels und Mariazell. Die Rollstühle werden laufend von Bandagisten abgeholt. 2100 Stunden war die „Osthilfe“ beim Sammeln, Packen und beim Begleiten von Transporten unterwegs. Nicht so sehr das Zusammentragen der Hilfsgüter, sondern die Finanzierung der Transporte wird immer schwieriger, erklärt Pramhaas und ist für jede Unterstützung dankbar.