Erzpriester Dragan Micic (rechts) und sein Sohn Nemanja (am Pult) waren die Gastgeber für den heurigen ökumenischen Gottesdienst in der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen.
Alle in Oberösterreich vertretenen christlichen Kirchen kamen am 23. Jänner 2014 in die serbisch-orthodoxe Kirche (Linz, Hafenstraße) zum gemeinsamen Gebet. Dompfarrer Maximilian Strasser ging in dem gänzlich mit Fresken ausgemalten Gotteshaus auf die Bedeutung von Wort und Bild für den Glauben ein: „Die Bilder in einer orthodoxen Kirche wollen uns in das Geheimnis Gottes führen. Sie können zum Auslöser einer Begegnung mit dem Abgebildeten werden – genauso wie das Wort Begegnung ermöglicht.“ Jesus ist das Bild des unsichtbaren Gottes und das Wort Gottes, so Strasser: „Wir brauchen beides, Wort und Bild.“