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Damit der Funke überspringt

Gerda Ridler leitet seit Anfang Dezember 2013 als wissenschaftliche Direktorin das Oberösterreichische Landesmuseum. Wie die Kulturmanagerin aus Waldhausen Menschen für Kunst und Kultur begeistern will, erzählt sie im KiZ-Interview.
Ausgabe: 2014/11, Ridler, Oö Landesmuseum, Museum Total
12.03.2014
- Das Gespräch führte Elisabeth Leitner
Das Oö. Landesmuseum ist ein Universalmuseum mit drei Häusern in Linz und neun Außenstellen in Oberösterreich. Wie gelingt es Ihnen, die vielen Häuser unter einem Dach zu vereinen und gut in die Zukunft zu bringen?
Gerda Ridler: Die Vielfalt ist die Herausforderung. Es ist schwer, in allen Disziplinen ­einen guten Überblick zu haben, so ein „Wunderwuzzi“ kann man gar nicht sein, dass man sich in allen Sammlungsbereichen von der Archäologie bis zur Zoologie auskennt. Ich möchte die Vielfalt der Häuser mehr miteinander verzahnen: Wie kann man z.B. Natur (Biologiezentrum) und Kunst (Landesgalerie) miteinander vereinen? Eine Verbindung der unterschiedlichen Sparten und Disziplinen, das ist es, was mich interessiert. Und ich möchte die Identität der einzelnen Häuser und unserer Außenstellen noch mehr stärken. In Ansfelden eröffnen wir zum Beispiel am 2. April das renovierte Anton Bruckner Museum mit Audio-Führungen. Welche Publikumsschichten möchten Sie vermehrt ansprechen und wie?
Wir wissen aus Postleitzahlen-Abfragen, dass 90 Prozent unserer Besucher/innen aus Oberösterreich kommen, 10 Prozent sind international. Das heißt für die Programmgestaltung, dass wir Themen, die Oberösterreich-Bezug haben, vermehrt ins Programm nehmen. Das Publikum soll sich mit seiner Lebenswelt im Programm wiederfinden. Das hat nichts mit Regionalismus zu tun. Ausgehend von unserer Lebenswelt wollen wir über den Tellerrand blicken und internationale Vergleiche heranziehen – mit dem, was uns hier beschäftigt. Wir könnten noch stärker von aktuellen gesellschaftlichen Ereignissen ausgehen und schauen, welchen Bezug es zur Geschichte und zur Gegenwart gibt. Museum als „Service-Einrichtung“ und „Besucherorientierung“ sind wichtige Stichworte für Sie. Warum?
Das Museum ist eine öffentliche Einrichtung, die aus Steuergeldern finanziert wird. Wir haben einen Bildungsauftrag, wir vermitteln Kunst und bemühen uns, Zugänge zur Kunst zu öffnen. Mir ist es ein persönliches Anliegen, den Besucher/innen da hilfestellend zur Seite zu stehen. Ich bin erst spät zur Kunst gekommen und habe. Kunst als sehr bereichernd und horizonterweiternd erlebt. Dass der Funke der Begeisterung überspringt, das möchten wir vermitteln. Unsere Besucher/innen sind unsere Gäste – und ich möchte, dass sie sich bei uns wohlfühlen. Das liegt nicht nur an mir, da müssen alle im Museum zusammenhelfen: von den Mitarbeitern an der Kassa, der Aufsicht bis zu den Kunstvermittlern.
Kunst ist bereichernd, erweitert den Horizont, sagen Sie. Was kann Kunst?
Kunst regt an, das Leben, den Alltag neu bzw. anders zu sehen. Künstler sind Seismographen, die gesellschaftliche Strömungen vorwegnehmen. Kunst, die man nicht gleich versteht, finde ich spannend. Sie löst Irritationen aus, weckt bei mir aber auch das Interesse nach mehr. Aus der Beschäftigung, aus dem Gespräch heraus können sich neue Dinge entwickeln. Man kann den Alltag bewusster wahrnehmen, wieder mit offenen Augen sehen. Als zum Beispiel das Künstlerpaar Christo den Reichstag in Berlin verhüllte, fand ich das spannend. Wie sieht das Gebäude darunter aus? Als die Hülle weg war, schaute man sicherlich viel genauer hin. Die Aufmerksamkeit für die Schönheit des Alltags wurde dabei gesteigert! Eine ähnliche Funktion haben auch Fastentücher, mit denen Altarbilder in der Fastenzeit verhüllt werden. Apropos Kirche und Kultur: Wie sehen Sie Kirche als Kulturinstitution?
Kirchen und die Gestaltung der Kirchen sind Teil unserer Kultur und unserer kulturellen Identität. Das halte ich für sehr wichtig – und hat auch immer wieder mit Museumsarbeit zu tun. Die gotische Kunst etwa ist für Kirchen gemacht worden – da gibt es viele Objekte, die aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgerissen wurden und jetzt im Museum zu finden sind. Hier gäbe es sicher noch Möglichkeiten, Kirche, Kunst und Kultur stärker zu verbinden.


Museum Total


Die Zusammenarbeit in der Linzer Museumslandschaft wird schon länger gepflegt. Ein Beispiel dafür ist die Aktion „Museum Total“: Mit einem Ticket können vier Tage lang sieben Linzer Museen besucht werden, Zeitraum: 20. bis 23. März, Kosten für ein Ticket: € 8,– für Erwachsene,€ 4,– für Kinder.

Theater-Kooperation. „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus mit dem Theaterspectacel Wilhering – begleitend zur Ausstellung „OÖ im Ersten Weltkrieg“ – hat am Do., 13. März Premiere im Schlossmuseum.
Info und weitere Termine: Tel. 0732/77 44 19-31.

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