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Ein Tabu brechen

Schwangerschaftsabbrüche – in Österreich immer noch ein Tabu. Aktuelle Zahlen dazu fehlen. Das soll sich auf Anregung der „aktion leben“ ändern, die nun eine Bürgerinitiative rund um das Thema gestartet hat.
Ausgabe: 2014/14, Schwangerschaft, Abtreibung, Helfferich, Steindl
02.04.2014
- Susanne Huber
© Bildagentur Waldhaeusl
„Wissen ist wichtig, um ungewollte Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche verhindern zu können“, so die deutsche Soziologin Cornelia Helfferich bei einer Fachtagung des Vereins in Wien.  Wie viele Schwangerschaften in Österreich abgebrochen werden, darüber gibt es nur Schätzungen. Jährlich sollen es 20.000 bis 40.000 sein. Österreich zählt zu den wenigen EU-Ländern, in denen es keine aktuellen Zahlen von Schwangerschaftsabbrüchen gibt. In Deutschland sieht das anders aus. Jedes Jahr werden Statistiken zu Abtreibungen veröffentlicht und regelmäßig wissenschaftliche Studien zu Familienplanung, die auch Schwangerschaftsabbrüche einbeziehen. Die Soziologin Cornelia Helfferich arbeitet derzeit an der Studie „frauen leben 3“, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Auftrag gegeben wurde. Die Ergebnisse sollen helfen, ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.
Prävention früh ansetzen. Laut Cornelia Helfferich braucht es in Österreich nicht nur eine Studie zu Schwangerschaftsabbrüchen, es braucht auch eine Studie, die das Austragen ungewollter Schwangerschaften in den Blick nimmt, und es braucht eine Studie darüber, welche Rolle die Verhütung spielt. „Prävention kann nicht erst in der Beratung ansetzen. Sie muss viel früher passieren. Indem man versucht, die Zahl der ungewollten Schwangerschaften zu senken, kann man einen Großteil der Schwangerschaftsabbrüche durch bessere Prävention verhindern – durch Aufklärung, durch Zugang zu Verhütung“, so die Expertin.
Seit 2004 gehen die Zahlen der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland kontinuierlich zurück. „Die Gründe dafür sind bessere Verhütung vor allem bei Jugendlichen und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“

Bessere Bedingungen schaffen


Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, „bessere Bedingungen für Frauen zu schaffen, damit sie sich auch in schwierigen Situationen zutrauen, ein Kind zu bekommen“, betont die Soziologin. Das betrifft die Bereiche Erwerbstätigkeit und Ausbildung, wenn diese z. B. noch nicht abgeschlossen ist; das betrifft die Rolle der Partnerschaft, wenn Frauen sich in einer Trennungssituation oder in einer Krise befinden; das betrifft die Bereiche gesundheitliche Probleme und die Wohnverhältnisse. „Prinzipiell sind die Zukunftsvorstellungen für Frauen sehr wichtig. Da spielen die Bedingungen eine große Rolle. Ich glaube, dass man da konkrete Zahlen braucht über das hinaus, was wir bereits aus Studien wissen. Und die Zahlen müssten österreichspezifisch sein.“

Zur Sache

Bürgerinitiative für Abtreibungsstatistik


Um Schwangerschaftsabbrüche zu vermeiden, ist es wichtig, die Gründe dafür zu erforschen. Die „aktion leben“ hat deshalb am 27. März eine parlamentarische Bürgerinitiative gestartet, die bis 15. Dezember 2014 läuft.
Ziel ist, in Österreich jährlich anonyme Erhebungen über Schwangerschaftsabbrüche und eine regelmäßige wissenschaftliche Erforschung der Motive dafür durchzuführen. Denn: „Fakten sind dringend notwendig, um gezielt helfen zu können. Nur so ist eine zeitgemäße, sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema möglich, die dann in konkrete Maßnahmen zur Prävention und Hilfe münden soll“, sagte Gertraude Steindl, Präsidentin der „aktion leben“, bei einer Pressekonferenz in Wien, bei der auch die begleitende Kampagne „Fakten helfen!“ vorgestellt wurde.

Die Forderung, Daten und Fakten zum Schwangerschaftsabbruch zu erheben, sei nicht neu, so die „aktion leben“-Präsidentin. Sie gehöre zu den „flankierenden Maßnahmen“, die vor 40 Jahren mit dem Beschluss für die Fristenregelung in Aussicht gestellt wurden. Wie Steindl betonte, werde die Fristenregelung „in keiner Weise von der Initiative berührt“. Es gehe vielmehr um das bessere Verstehen einer diffizilen
Problematik auf der Basis von mehr Wissen. „Die Politik sollte daraus konkrete Maßnahmen ableiten, die nicht strafrechtlicher, sondern sozialrechtlicher und gesundheitspolitischer Natur sind“, wünscht sich Gertraude Steindl.
Infos und Unterschriftenliste unter: www.fakten-helfen.at
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