Am 1. April 2014 ist die Salvatorianerschwester Karoline Hörleinsberger überraschend im 74. Lebensjahr in Ntita (Kongo) gestorben. Sie stammt aus Kaltenberg, trat 1965 bei den Salvatorianerinnen ein und lebte seit 38 Jahren im Kongo. Sr. Karoline arbeitete im Krankenhaus als Hebamme und war auch viel in den Buschstationen unterwegs. Nicht wenige Kinder wurden nach ihr benannt – in Ntita gibt es viele „Karolines“. Das Land Oberösterreich und die Diözese Linz haben sie für ihre Verdienste mit dem Eduard-Ploier-Preis ausgezeichnet.
Ehrung
Franziskusschwestern. Beim Generalkapitel am 26. und 27. März 2014 haben die Franziskusschwestern (Kongregation der Franziskus-Seraficus-Schwestern vom III. Orden des Hl. Franziskus) in Linz auch die Generalleitung gewählt. Sr. M. Raphaela Steinkleibl (2. von links) wurde als Generaloberin für weitere vier Jahre wiedergewählt. Sie leitet die Gemeinschaft seit 1989. Als Ratschwestern stehen ihr Sr. M. Anna Taferner (von links), Sr. M. Angelika Raic und Sr. M. Johanna Floimayr zur Seite. „Lebendige Nächstenliebe – bereit zum Dienst am Menschen“ – stand über dem 100-Jahr-Jubiläum, das 2012 gefeiert wurde. Zu Beginn waren die Schwestern in der Hauskrankenpflege tätig. Später arbeiteten sie in Krankenhäusern und führten Senioren-, Alten- und Pflegeheime in Linz und Klagenfurt. Das Heim in Klagenfurt haben sie an die Caritas übergeben, ihr Seniorenheim in der Losensteinerstraße (Linz) an den Orden der Barmherzigen Brüder. Zurzeit gehören 20 Schwestern der Gemeinschaft an. Fünf von ihnen wohnen in Klagenfurt, die übrigen in Linz (Losensteinerstraße).
Dank
Oö. Goldhaubengemeinschaft. Landesobfrau Martina Pühringer und die Bezirksobfrauen der Oö. Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen überreichten Obfrau Agnes Stark von der „Oö. Kinder-Krebs-Hilfe“ 15.000 Euro. Der Weltrekordversuch zu den „Erneuerten Trachten“ und die daraus resultierenden Trachtenpatenschaften ermöglichten diesen Spendenbeitrag.
Linz – Licht für die Welt. Als Christoph Wolf und Regina Schlipfinger im Jahr 2011 das Beratungsunternehmen „Coachingzimmer“ in Linz gründen, beschließen sie, jährlich einen prozentuellen Anteil des Jahresumsatzes zu spenden und damit blinde und anders behinderte Menschen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Im vergangenen Jahr konnten so 1.300 Euro an LICHT FÜR DIE WELT übergeben werden. Mit diesem Betrag finanzieren sie 43 Augenlicht rettende Operationen am Grauen Star in Nordost-Indien.
Altmünster – Lions Club. Der Lionsclub hat gemeinsam mit dem Land Oberösterreich, den Nachhaltigkeitspreis 2013 der „Plattform Altmünster für Menschen“ verliehen. Pfarrer Franz Benezeder (rechts) und Almut Etz nahmen für die Plattform den Preis entgegen. Die Ende 2012 gegründete, überparteiliche und überkonfessionelle Gemeinschaft unterstützt mit ihrer Tätigkeit Asylwerber/-innen, die in einem Wohnprojekt der Volkshilfe in Altmünster eine vorübergehende Heimat gefunden haben. Verschiedene Arbeitsgruppen kümmern sich um die Asylwerber/innen. Im Vorjahr wurde die Plattform mit dem Solidaritätspreis der KirchenZeitung ausgezeichnet.
Unfallkrankenhaus – Linz
Die Leitung des UKH Linz bedankte sich im Namen aller Angestellten und Patient/innen bei KonsR Josef Weinberger, der ab 1963 50 Jahre lang als Seelsorger am Unfallkrankenhaus tätig war – seit er 1963 Kaplan und dann Pfarrer in Linz-Heilige Familie war. Wöchentlich kam er fünf Jahrzehnte lang jeden Samstagabend in das UKH, brachte den Patient/innen die Kommunion und besuchte die frisch Operierten. Auch nach seiner Pensionierung als Pfarrer blieb er Seelsorger im UKH, bis ihm dies ab Frühling 2013 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war. Seit Jahresbeginn 2014 sind die Seelsorger Elfi Koblmüller und Mag. Karl Mair-Kastner zusätzlich zur Landes-Frauen- und Kinderklinik auch für das UKH zuständig.
Roitham – Traun. Joe Gokl aus Traun (rechts) ließ sich bei der Diözesanwallfahrt 2014 von den Heiligen Stätten inspirieren und hat seine Eindrücke zu Hause auf Leinwand gebracht. Die Mitpilger Maria und Franz Pichlmann (Roitham) haben beim Fototreffen das Bild ersteigert. Der Betrag, ergänzt um weitere Spenden – in Summe 1.000 Euro –, kommt der Arbeit von Sr. Hildegard Enzenhofer in Emmaus zugute, da der Künstler sein Werk für den guten Zweck zur Verfügung gestellt hat.
Geburtstage
Am 13. April 2014 vollendet Prälat Dr. Wilhelm Zauner das 85. Lebensjahr. Er stammt aus Windischgarsten, studierte in Innsbruck Theologie und wurde 1952 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Pregarten und an der Linzer Dompfarre war Zauner Akademiker- und Hochschulseelsorger. Von 1970 bis zu seiner Emeritierung 1994 war er Professor für Pastoraltheologie in Linz. Er war Mitinitiator und Gründungsrektor der Katholisch Theologischen Hochschule Linz. Von 1973 bis 1977 war er Vorsitzender der Österreichischen Pastoralkommission und des Österreichischen Pastoralinstituts und auch mehrere Jahre Vorsitzender der deutschsprachigen Pastoraltheologen. 1992 wurde Zauner zum „Päpstlichen Ehrenprälat“ ernannt.
Am 13. April 2014 feiert Josef Schmid seinen 65. Geburtstag. Der pensionierte Vertriebsleiter aus Andorf wurde 2008 zum Diakon geweiht. Er ist als pastoraler Mitarbeiter im Dekanat Andorf in der Begleitung von Menschen in besonderen Lebenssituationen tätig. Als Diakon arbeitet er in der Pfarre mit und macht regelmäßig Besuchsdienste im Bezirks- und Pflegeheim Andorf. Schmid ist verwitwet und hat zwei Töchter.
Am 15. April 2014 vollendet OStR KonsR P. Mag. Ferdinand Kinsky, Benediktiner des Stiftes Kremsmünster, sein 80. Lebensjahr. Er stammt aus Tschechien und wurde 1957 zum Priester geweiht. P. Ferdinand unterrichtete am Stiftsgymnasium Kremsmünster, war Konviktspräfekt sowie Gastmeister des Stiftes und ging 1992 als Professor in Pension. Von 1994 bis 1997 war P. Ferdinand Wallfahrtsseelsorger in Mariazell. Von 2002 bis 2009 war er Pfarrprovisor von Eberstalzell, half anschließend als Kurat in der Pfarre mit und kehrte im Herbst 2011 ins Kloster zurück.