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„Ich möchte eine Arbeit haben!“

„Mir fällt oft die Decke auf den Kopf. Manchmal weine ich auch“, erzählt Margaretha Häupl aus Vöcklabruck. Sie ist 32 Jahre jung und seit dem Lehrabschluss als Bürokauffrau ohne Arbeit.
Ausgabe: 2014/18, Häupl, arbeitslos
29.04.2014
- Ernst Gansinger
Mit neun Jahren hatte Margaretha Häupl eine Operation, ihr Leben hing an einem seidenen Faden. Sie hatte einen Kopftumor. Der seidene Faden erwies sich als reißfest, auch wenn ihr Lebensweg mühsam wurde: Langsam nur erholte sie sich, ein paar Schwächen blieben. Sie ist etwas langsamer, merkt sich manches nicht so leicht, hat Konzentrationsprobleme.   

„Leider brauchen wir niemanden!“


Mit dem Erbe der Kopftumor-Operation hatte und hat es Margaretha Häupl schwerer als Gleichaltrige, ihren Platz im Leben zu behaupten. Zunächst wurde sie Außenseiterin, weil auf sie viel Rücksicht zu nehmen war, Freundinnen und Freunde wandten sich ab. Als Jugendliche erlebte sie, dass selbst eine Lehre für sie nicht einfach zu machen war – nicht, weil sie die Schule nicht geschafft hätte, sondern weil sie immer nur für kurze Zeit Lehrplätze bekam. Und als junge Frau – mit Lehrabschluss, Führerschein, Computer-Kenntnissen samt Beherrschung des Zehn-Finger-Systems und strahlend freundlicher Art – hat sie erfahren müssen: Für sie ist kein Platz in der Welt der Arbeit. Wo immer sie Praktika machte, wurde ihr bescheinigt, fleißig, freundlich, korrekt zu sein, auch dass sie die Arbeit gut und genau gemacht hat. Aber: „Leider brauchen wir niemanden. Vielleicht ...“

Vielleicht


„Vielleicht später einmal, melden Sie sich wieder einmal.“ Diese Worte hat sie oft gehört. Mittlerweile bezieht sie eine kleine Invaliditätspension und muss mit weniger als 600 Euro im Monat das Auskommen finden. Margaretha Häupl lebt sparsam, möchte aber auch mehr Eigenständigkeit. Dennoch steht nicht das Geld im Vordergrund, wenn sie sich so sehr wünscht, endlich eine Arbeit zu bekommen. „Ich möchte mit Leuten Kontakt haben, ich möchte erfahren, ein Mensch zu sein, der gebraucht wird.“ Wo immer Menschen zusammenkommen, ist schnell und oft die Rede von der Arbeit, vom Beruf: Wo arbeitest du? Was machst du dort? Margaretha kann da nicht mitreden. Wer bei diesen Gesprächen nichts zu sagen hat, hat bei vielen Gelegenheiten nichts zu sagen. Mit „vielleicht“ lässt sich kein Gespräch lange führen: Vielleicht bekomme ich doch noch eine Arbeit. Vielleicht wird mein Anruf nächste Woche dort und dort zu einem Erfolg führen. Vielleicht kann ich ein Leben mitten in der Gesellschaft führen. – Noch aber lebt sie am Rand.

Stärken


So an den Rand gedrängt ist ihr ihre Schwester Theresa ein große Stütze. Mit ihr war sie 2012 zwei Wochen in Afrika auf Safari. Von dieser Reise und den Erlebnissen mit den Massais weiß sie viel zu berichten, strahlend zu erzählen. Erzählen, Leben teilen, sich den Menschen zuwenden – das sind ihre Stärken. Wenn schon eingangs von den Schwächen die Rede war, auf die die Gesellschaft schaut, müsste man doch auch auf ihre Stärken achten. Und verstehen, wie diese gut zu Berufen passen können, in denen es auf den Umgang mit Menschen ankommt, wenn sie dabei auch manche Unterstützung braucht.

Arm an Abwechslung


Noch ist es nicht so weit. Margaretha Häupl hat deshalb das Defizit einer Gesellschaft zu tragen, die auf die Defizite der Menschen achtet. Jeder Tag ist gleich: abwechslungsarm! Gelegenheiten, mit Menschen zusammenzukommen, nimmt sie gerne wahr. So arbeitet sie im Rahmen der Katholischen Jugend oder der Katholischen Arbeitnehmerbewegung ehrenamtlich mit. In diesem Umfeld hat sie eine Freundschafts-Heimat gefunden. Dort wird sie in ­ihrer Hoffnung gestärkt, dass sich auch für sie eine Zukunft mit ausgefülltem Berufs- und Privatleben auftun kann. Es sind jedenfalls ganz große Sehnsüchte von ihr: eine Arbeit finden, selbstständig wohnen können und einen Freund haben. 
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