„Nur eine Gesellschaft, die zusammenhält, wird eine gute Zukunft haben.“ – Auf diese Formel brachte Soziallandesrätin Gertraud Jahn bei der diesjährigen Solidaritätspreis-Feier die Bedeutung der Solidarität.
Der Steinerne Saal im Linzer Landhaus war am 16. Mai voll besetzt. Das ist schon ein gewohntes Bild, wenn die KirchenZeitung zur Ehrung der neuen Solidaritätspreisträger/innen einlädt. Gekommen waren auch viele frühere Preisträger/innen sowie Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, dem Bildungswesen und der Wirtschaft. Sie alle ließen sich anstecken vom Geist der Gemeinschaft, von der aufmunternden Stimmung, von Fröhlichkeit und Ernst. Von der Fröhlichkeit der Ausgezeichneten, mit der sie von mancher Herausforderung berichten. Etwa, dass es notwendig ist, hartnäckig zu sein, den Fuß in der Tür zu behalten, um an Subventionen zu kommen. Vom Ernst der Engagierten, mit dem sie auf Probleme hinweisen, etwa darauf, dass Asylwerbenden untersagt, ist zu arbeiten.