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In den Tagen, als das Wasser kam

Die schlimmste Hochwasserkatastrophe seit 1945 überflutete in den ersten Junitagen vor einem Jahr Orte im Salzkammergut, am Inn und an der Donau. Es ist eine Zeit nicht nur schlimmer Erinnerungen. Familie Schwarzbauer lernte Pater Johannes Nepomuk kennen, der einige Tage der Familie geholfen hat.
Ausgabe: 2014/23, Hochwasser, Nepomuk, Schwarzbauer
03.06.2014
- Matthäus Fellinger
Diesmal ist es eine Flüchtlingsfamilie, die eben abgeschoben wurde. Deshalb ist P. Johannes Nepomuk nicht da, sagt sein Mitbruder P. Alois von den Franziskanern in Reutte in Tirol am Telefon. Wenn bei Familien „Feuer am Dach“ ist, lässt es P. Johannes keine Ruhe. Da will er zur Stelle sein.
Im Vorjahr war es auch so.
Es war nicht „Feuer am Dach“, es war das Wasser, das Oberösterreich genau vor einem Jahr so stark heimgesucht hat. Johannes Nepomuk Unterberger stammt aus Pfandl, und er war eben in Innsbruck zum Priester geweiht worden. Zwischen Primiz und Nachprimiz hatte er Zeit. Und in dieser Zeit wollte er helfen. Er kam zu Familie Schwarzbauer in Eferding. „Ich wollte einfach die Not der Menschen mit den Menschen teilen und habe mich dazu entschlossen, ein paar Urlaubstage auf diese sinnvolle Weise zu verbringen“, erklärt der Franziskaner nüchtern seine Motivation.
Beim Haus der Familie Schwarzbauer endet die Straße. Da ist nur noch der Auwald, und dann die Donau. Mehrere Tage war die Familie eingeschlossen, als damals in der Nacht von Montag auf Dienstag das Wasser kam. Um zwei Uhr morgens haben sie noch die Zuchtschweine und Pferde im Stall auf eine höhere Etage gerettet. „Es ist, als ob sie es verstünden“, erzählt Familienvater Ernst – wie friedlich die Tiere da beieinanderlagen.
Für Mama Ingrid sind es gar nicht so sehr die Tage, als das Wasser kam, die sie als schlimm in Erinnerung hat, eher die Zeit danach, als es wegging – und das ganze Schlamassel sichtbar wurde.

Späte Hilfe


In das abgelegene Haus war Hilfe erst sehr spät gekommen. Tochter Kerstin, die nicht mehr zu Hause wohnt, hatte in Eferding gedrängt, dass man endlich auch bei ihr daheim nachschauen solle – und sie ist dann selbst mit der Zille heimgekommen. Ernst hatte noch am Montag alle Mostfässer mit Wasser gefüllt, auch für die Tiere.Die Fässer waren alle leer, als endlich Wasser-Nachschub kam.

Als Oma starb


Damals lastete eine große Sorge über der Familie. Der Oma ging es sehr schlecht. Sie wurde mit dem Hubschrauber ausgeflogen ins Krankenhaus nach Wels. Am Freitag konnte die Familie mit dem Traktor endlich ­hineinfahren nach Eferding, um dann Oma Herta in Wels zu besuchen. Am Sonntag darauf starb sie. Seither wohnt Opa im Untergeschoß allein.

Ein schönes Zusammenhalten


„Bei uns ist es fast immer lustig“, erzählt Mutter Ingrid, und so hat die Familie auch die Zeit des Hochwassers keineswegs nur als Katastrophe in Erinnerung. „Es war ein so schönes Zusammenhalten.“ Die Töchter Gudrun, Kerstin und Sabine pflichten ihr bei. Günter, der Älteste, war in dieser Zeit nicht da. „Er hat von uns allen am meisten gelitten“, erzählt die Mama – „weil er nichts tun konnte.“
Stolz ist Vater Schwarzbauer, dass die Familie nach dem Hochwasser fast alles aus eigener Kraft geschafft hat. Ein hochwassersicheres Heizhaus haben sie gebaut, auch sonst alles hergerichtet, und dazu keine Firma gebraucht. Nur „der Franz“ – ein Verwandter – hat fleißig geholfen. Und noch einer: P. Johannes Nepomuk, der – von der Caritas vermittelt – kam.

Der Pater im Haus


Die Familienmitglieder sind noch heute beeindruckt von P. Johannes‘ ungezwungener Art. Mit der alten schweren HILTI-Maschine den Putz abzustemmen, das hat ihn schon an die Grenzen gebracht, lacht Vater Ernst, und die Mutter erinnert sich: „Den Knoblauch hat er verflucht“, weil er so fest in der wie zubetonierten Erde saß. Aber er musste heraus. P. Johannes sieht es nicht so schlimm: „Nein, schwer fiel mir nichts, Pausen waren ja eingeplant und die Arbeit war überschaubar.“ Ein Jahr danach empfindet er vor allem Dankbarkeit für die gemeinsam mit der Familie Schwarzbauer verbrachte Zeit. Für den jungen Priester war es eine bereichernde Zeit. Spannend haben die Tage mit dem Gast im Haus auch die „Kinder“ erlebt. Bis nach Mitternacht haben wir „Mensch ärgere dich nicht“ mit ihm gespielt, erinnern sich Gudrun und Sabine. Es war so gut zu reden mit ihm, erzählen sie. Sie freuen sich und sind sicher, dass es ein Wiedersehen geben wird. 
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