Auf Herz und Niere: Die Elisabethinen in Linz zeichnen sich durch ihr Bestreben aus, den Grundsätzen der Ordenspatronin Elisabeth von Thüringen über die Jahrhunderte hin treu zu bleiben, gleichzeitig aber diesen Auftrag an die Gegebenheiten der jeweiligen Zeit anzupassen.
Elisabeths Wort „Wir müssen die Menschen froh machen“ bedeutete im Mittelalter, die Ärmsten mit Brot und Kleidung zu versorgen. Die Menschen der Gegenwart, vor allem wenn sie in das Krankenhaus kommen, haben andere Sorgen und Nöte. Niemand macht das freiwillig, immer steht ein persönliches Schicksal dahinter und meistens sind Ängste und Zweifel die Begleiter. Deshalb wird im Krankenhaus der Elisabethinen auf die besondere Fürsorge für Menschen, die sich uns anvertrauen, größter Wert gelegt. Dieses Grundverständnis, nicht nur den Krankheitsfall, sondern vor allem den Menschen mit all seinen Bedürfnissen wahrzunehmen, findet auch in der medizinischen Ausrichtung des Krankenhauses seinen Niederschlag. Patienten brauchen eine gute Versorgung mit Basis-Krankenhausmedizin. Das Krankenhaus der Elisabethinen hat darüber hinaus sechs Zentren gegründet, um mit der großen Kompetenz seiner Expertenteams neue Erkenntnisse zu erarbeiten, die in modernen Therapien, den Patienten in Zukunft zugute kommen werden. In den Schwerpunkten Niere, Magen-Darm, Haut, Herz und Gefäße, Thorax und Onkologie wird Elisabethinische Spitzenmedizin geboten. Das Nierenzentrum betreibt die größte Dialysestation Oberösterreichs mit 56 Plätzen, in der alle gängigen Blutreinigungsverfahren durchgeführt werden. Es zählt zu den größten Nierentransplantationszentren des Bundesgebietes.
Elisabethinen Linz Zahl der Betten: 481 Stationäre Patient/innen/ Jahr: 29.260 Mitarbeiter/innen: 1458