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Als Pfarre Menschen nahe sein

Sie kommen unangemeldet in den Tagen vor Weihnachten; sie klopfen an die Türen von Menschen, die eine besonders schwere Zeit haben: Die Mitglieder der Katholischen Männerbewegung (KMB) Münzbach versuchen so, diesen Menschen ein Zeichen der Solidarität zu schenken.
Ausgabe: 2014/26, KMB, Münzbach, Pechböck
25.06.2014
- Heinz Niederleitner, Johannes Schützeneder (Persönlich)
„Im Jahr 2012 gab es in unserer Pfarre besonders viele tragische Schicksalsschläge. Da war uns klar: Wir müssen etwas tun“, sagt Johannes Schützeneder. Er ist Vorstandsmitglied in der KMB Münzbach und gehört auch jenen Zweierteams an, die sich in den Tagen vor Weihnachten auf den Weg machen, um Menschen zu besuchen, die eine schwere Zeit durchmachen: der Unfalltod einer Tochter, der Suizid eines Sohnes oder Vaters, aber genauso eine schwere Krebserkrankung oder die Einsamkeit eines 90-jährigen Menschen.

Symbolisches Geschenk


Was 2012 ein erstmaliger Versuch war, wurde im Folgejahr wiederholt. Die Männer überlegen, wer im Pfarrgebiet ein besonders hartes Schicksal hat. „Dann geht meist jemand hin, der einen Draht zu den jeweiligen Menschen hat“, sagt Schützeneder. Mit rund 1800 Personen sei die Pfarre in einer Größe, dass man einander meist kenne. „Wir gehen zu zweit und kommen unangemeldet, damit sich niemand einen Stress daraus macht, uns bewirten zu müssen. Als Symbol haben wir ein Geschenk mit: Einmal war das ein kleines Glas Honig, ein anderes Mal ein Weihnachtsstern aus Holz“, berichtet Schützeneder. Das Motto der Besuche lautet: Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.

Hürde überspringen


Gerade beim ersten Mal, erzählt der Landwirt, sei das Anläuten eine Hürde gewesen. „Aber wir sind nirgends abgewiesen worden.“ Dass die Besuche teilweise emotional sehr anstrengend sein können, verheimlicht er nicht. Manchmal brauche es auch Zeit, bis das Eis bricht: „Beim Besuch eines einsamen 90-Jährigen, der alleine lebt, war es zunächst schwierig, ein Gesprächsthema zu finden. Doch dann hat er über sein Leben erzählt.“ Die Besucher bringen auch etwas aus ihrem Leben ein – etwa wenn sie selbst schon einmal von einem ähnlichen Schicksalsschlag betroffen waren.

Mit Herz und Gefühl


„Wir sind keine professionellen Therapeuten. Aber wir können doch  mit unserem Herzen und unserem Gespür viel tun durch Zuhören und einfach Dasein“, ist Schützeneder überzeugt. Die Dankbarkeit und die Wertschätzung spüre man bei den Besuchen ebenso wie später. Es falle den Menschen zudem besonders auf, dass es jeweils zwei Männer sind, welche die Besuche machen. Viele Menschen würden solche Besuche eher von Frauen erwarten. Mit den Besuchen erreiche die Pfarre auch Menschen, die sonst wenig Kontakt zum Pfarrleben haben. Das gelinge auch bei den von der KMB veranstalteten Wallfahrten, erzählt Schützeneder. Auch mit Maiandachten, Emmausgängen oder einer Hilfssammlung für Osteuropa ist die KMB Münzbach in der Pfarre präsent.

Zuwachs


Besonders freut sich die derzeit rund 80 Mann starke Gruppe über einen starken Zuwachs von 17 Mitgliedern im vergangenen Jahr. Grund zur Freude hat die KMB Münzbach und über die Motivation durch Papst Franziskus: „Er ruft ja die Christen auf, hinauszugehen, nicht im Kirchenraum oder in der Sakristei stehen zu bleiben. Das hat uns besonders auch bestärkt, dass diese Besuche vor Weihnachten ein wichtiger Teil unserer pfarrlichen Arbeit bleiben müssen“, sagt Schützeneder.
 

Persönlich


„Ermutigend empfinde ich, dass – obwohl auch am Land vieles abbröckelt – in der Pfarre so viel Positives geschieht. Beim PGR-Kongress in Mariazell habe ich erlebt, dass wir nicht alleine sind, sondern dass sich viele Menschen einsetzen. Spannungsfelder waren auch zu spüren: zwischen Amtskirche und Jugend oder zwischen Amtskirche und Frauen. Dazu gehört auch die Not der Pfarren aufgrund des Priestermangels. Auch die Bischöfe stehen unter Druck. Die Frage ist: Wo ist der Weg für die Zukunft? Zukunftsspuren sind die neuen Ideen aus den Pfarren, die in Mariazell vorgestellt wurden; und dass es dort trotz aller Verschiedenheit ein gegenseitiges Zuhören gab. Wichtig wäre mir, dass das, was wir im Diözesanplenum besprochen haben, umgesetzt wird.“   
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