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Des Krieges müde

Traumatisiert, beeinträchtigt, kraftlos – das syrische Volk ist „durch den seit sechs Jahren andauernden Krieg und den ständigen Überlebenskampf müde geworden“, sagt Sr. Annie Dermerijan. Die syrische Ordensfrau berichtet über die Lage in Aleppo.
Ausgabe: 2017/24
13.06.2017
- Susanne Huber
© - - - - -
Der Kriegsalltag in der Stadt Aleppo, die in den Jahren 2012 bis 2016 besonders schwer umkämpft wurde, „war sehr hart“, sagt Sr. Annie Dermerijan. „Ständig gab es Beschuss und Angriffe ohne Warnungen. Plötzlich gingen die Bomben nieder – auch auf Wohnsiedlungen. Viele Zivilisten wurden getötet, darunter auch viele Christen“, berichtet die Ordensfrau aus Syrien, die der katholischen Gemeinschaft der „Schwestern Jesu und Mariens“ angehört. Es herrschte Panik und Angst. Diejenigen, die konnten, haben die Stadt verlassen und sind in andere Teile Syriens oder ins Ausland geflüchtet. Seit Beginn des Krieges 2011 sind von den 400.000 Christinnen und Christen, die in Aleppo lebten, 90 Prozent geflohen. Momentan leben 11.000 christliche Familien in der Stadt.

Durchatmen


Im Dezember 2016 wurde Aleppo von den Rebellen und den IS-Kämpfern befreit und steht seither unter der Kontrolle der Truppen der syrischen Regierung. „Die Menschen können jetzt ein bisschen durchatmen. Während in anderen Teilen Syriens und um Aleppo herum das Kämpfen weitergeht, scheint es derzeit in der Stadt sicherer zu werden. Doch wegen der schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Lage ist das Leben hier immer noch angespannt und problematisch“, sagt Sr. Annie. Viele Häuser seien zerstört und es fehle an Strom. „Es gibt zwar einen privaten Unternehmer, der Strom mittels Generatoren anbietet, ein Großteil der Menschen kann sich das aber nicht leisten, weil sie kein Einkommen haben, da es an Arbeitsplätzen mangelt.“ In Aleppo sind im Zuge der Kämpfe mehr als 200 Fabriken durch Bomben beschädigt worden, Tausende Arbeiter wurden entlassen. „Und wenn die Leute noch einen Job haben, ist das Einkommen sehr gering.“

Traumatisiert


Sr. Annie setzt sich gemeinsam mit ihren Mitschwestern vor allem für Christinnen und Christen, aber auch für Musliminnen und Muslime in Not in Aleppo, Damaskus und in Hasakeh im Nordosten Syriens ein. „Wenn wir wollen, dass die Menschen in ihrer Heimat überleben können, müssen wir ihnen helfen“, sagt die Ordensfrau. Es gebe viele Bedürfnisse, nicht nur die spirituellen, auch die körperlichen und die psychologischen. „Die Bevölkerung ist durch den Krieg traumatisiert. Ich kenne ein Mädchen, das bei jedem lauten Geräusch wie dem Zuknallen einer Tür völlig ängstlich aufspringt und in Panik gerät, weil sie das Einschlagen der Bomben nicht mehr aus ihrem Kopf bekommt.“ Die Schwestern sind für die Menschen da, versorgen sie mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Kleidung und geben finanzielle Unterstützung für Strom und Mieten. Mit Hilfe der internationalen päpstlichen Stiftung „Kirche in Not“ wird nun auch Trinkwasser bereitgestellt, zu dem es lange Zeit keinen Zugang gab, weil die Wasserwerke durch die IS-Kämpfer blockiert wurden.

Friedensstifter


Viele Dinge seien notwendig, um den Krieg zu beenden, sagt Sr. Annie, doch wie es weitergeht, „ist ungewiss. Wir Schwestern beten für die führenden Staats- und Regierungschefs in der Welt, dass Gott ihnen die Weisheit und Klugheit gibt, als Friedensstifter zu agieren, damit dieser Konflikt ein Ende findet. Wir hoffen, dass jegliche Waffenlieferungen gestoppt werden. Wir brauchen Brücken des Friedens. Nicht nur durch Worte, auch durch Taten. Ich will nicht sagen, dass Syrien wieder werden soll, wie es war, denn nichts wird so werden wie es vorher war. Aber wir sehnen uns nach Frieden in unserem Land. Die Menschen sind des Krieges müde geworden.“ « - www.kircheinnot.at
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