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Vater-Sein nach der Trennung

Bei fast einem Viertel der Scheidungsväter kommt es nach der Trennung von der Partnerin auch zu einem Abbruch des Kontakts zu den Kindern. Auf welche Bedingungen es ankommt, damit das nicht passiert.
Ausgabe: 2014/37, Vater, Scheidung, Trennung, Erziehung
09.09.2014
- Mag. Magda Pirker, Pädagogin, Mediatorin Eisenstadt, beratung@kirchenzeitung.at
© olesiabilkei - Fotolia
So wird der Vater nach einer Trennung häufig in abrupter Weise von wesentlichen Bereichen der Elternschaft ausgeklammert oder sie sind für ihn nur noch in reduzierter Form und unter erschwerten Bedingungen praktikabel. Dies gilt gleichermaßen für die Sorge um kindliche Anliegen, gemeinsame Alltagserfahrungen, Spiel und Unternehmungen wie für die Versorgung und Erziehung des Kindes. Viele Aspekte des Zusammenlebens, die letztlich die Grundlage für gegenseitige Zuneigung, Verständnis und somit die Entwicklung einer Beziehung darstellen, sind deshalb nach der Scheidung nicht mehr oder nur in geringem Ausmaß verfügbar.

Widersprüchliche und belastende Situation


Neben der Erarbeitung einer Kontaktregelung muss der Vater eine neue häusliche Umgebung schaffen, die für Besuche des Kindes geeignet ist. Und er muss mit eventuellen anfänglichen emotionalen Problemen der Kinder beim Wechsel zwischen Vater und Mutter angemessen umgehen. Die Entwicklung einer neuen Vaterrolle, die mit der Trennung meist einhergeht, kostet viel Energie und führt häufig zu einem Leistungsabfall in anderen Lebensbereichen (Arbeit, Gesundheit).
Nach einer Scheidung erinnert kaum noch etwas an das selbstverständliche Miteinander in der alten Familie. Das bedeutet für geschiedene Männer, dass sie neue Wege als Vater im Umgang mit ihren Kindern finden müssen. Dies kann nur dann erfolgreich sein, wenn der Kontakt zu den Kindern regelmäßig ist, denn nur so kann eine stabile Väterlichkeit entwickelt werden. Findet dieser Kontakt seltener als einmal monatlich statt, so gelingt es kaum einem Vater, die Beziehung zu seinem Kind aufrechtzuerhalten.
Oft gibt es nach der Trennung auch deshalb Schwierigkeiten, weil die bisherigen Konflikte der Eltern weiter fortbestehen. Dazu kommen noch Ängste auf beiden Seiten: Mütter haben häufig Angst, die Liebe ihrer Kinder an den Vater zu verlieren, etwa weil er die Kinder verwöhnt oder er als Abwesender meist derjenige ist, der idealisiert wird. Väter bangen um die Liebe der Kinder, die sie nur mehr seltener sehen, weshalb sie diese gerade auch aus diesem Grund verwöhnen und (unbewusst oder bewusst) Koalitionen mit dem Kind gegen die Mutter suchen.

Gestaltung der Vater-Kind-Beziehung nach einer Trennung


Folgende Bedingungen erhalten eine positive Vater-Kind-Beziehung nach einer Trennung aufrecht:

- Der Vater muss schon vor der Trennung eine tragfähige Beziehung bzw. Bindung zum Kind aufgebaut haben.
- Beide Elternteile müssen die Bedeutung der Vater-Kind-Beziehung für die kindliche und jugendliche Entwicklung ernst nehmen.
- Die Eltern müssen es schaffen, während und nach der Trennung den Konflikt zum Partner von der Beziehung zum Kind zu trennen.
- Eine funktionierende „elterliche“ Kommunikation/Kooperation und wechselseitiger Informationsaustausch der Eltern über die Kinder. Wenn die Eltern miteinander reden und funktionierende Vereinbarungen treffen können – und wenn die Eltern sich nicht gegenseitig abwerten. Kinder wünschen sich, dass ihre Eltern trotz Scheidung gemeinsam Eltern bleiben und dies auch in der Repräsentation nach außen sichtbar wird, was sich z.B. beim gemeinsamen Besuch von Schulveranstaltungen zeigt.
- Dem Kind das Schuldgefühl an der Trennung nehmen (wenn es sich für die Trennung verantwortlich fühlt), indem von beiden Elternteilen immer wieder versichert wird, dass es keine Schuld an der Trennung hat.
- Beide Elternteile sollten dem Kind durch organisatorische Strukturen (vor allem zeitlich gesehen) ein gutes Hin- und Herpendeln zwischen „Mamawelt“ und „Papawelt“ ermöglichen.
- Ein Mindestmaß an regelmäßigen Kontakten gibt den Kindern Sicherheit.

Welche Wünsche artikulieren die Kinder in Bezug auf ihre Väter?

- Ich möchte das Gefühl haben, dass ich für dich wichtig bin.
- Ich möchte einen regelmäßigen, sicheren, persönlichen Kontakt zu dir und verlässliche Unterstützung.
- Ich wünsche mir ausreichende Zeit nur zu zweit und gemeinsame Unternehmungen. Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich an: Beziehung Leben, Partner-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, Tel. 0732/77 36 76.
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