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Wachstum ist nicht gleich Wohlstand

„Dieser Mensch ist nicht vergessen. Er hat gar nie existiert“, korrigierte der bekannte ORF-Journalist Hans Bürger bei der Veranstaltung am 7. Oktober in Steyregg den Titel seines Buches „Der vergessene Mensch in der Wirtschaft“.
Ausgabe: 2014/41, Hans Bürger, Wirtschaft, Neoliberalismus, ORF-Journalist, Wohlstand, Wachstum, Vermögen, Verteilung
13.10.2014
- Ernst Gansinger
Gemeint ist der homo oeconomicus , den die bestimmenden (neo/liberalen) Denkrichtungen in der Wirtschaftswissenschaft, ihren Analysen und Vorschlägen zugrunde legen. Der homo oeconomicus – der bestens informierte,  auf den eigenen Vorteil bedachte Mensch – existiert auch nicht als Durchschnittsgröße. Wie sehr die Menschen von diesem abstrakten Menschenbild abweichen, wie sehr Unterbewusstes, Gefühle, und viele andere nicht-rationale Einflüsse Menschen in der Wirtschaft handeln lassen, zeigte Bürger an einer Reihe von Beispielen und Befunden aus der Spieltheorie, der Verhaltensökonomie, der Neuro-Ökonomie und der Glücksökonomie auf.

Der Staat muss eingreifen


Etwa 80 Menschen folgten der Einladung von Katholischem Bildungswerk, Raiffeisenbank und dem Kultur & Tourismusausschuss Steyregg zu Vortrag und Diskussion in der örtlichen Musikschule. Das Publikum ließ in den Wortmeldungen erahnen, dass es in weiten Bereichen die Positionen des Vortragenden teilte:
Es brauche eine bessere Verteilung der Arbeit.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre gut, ist aber wegen des politisch gezüchteten Grundverdachts, die Bezieher/innen würden schmarotzen, utopisch.
Nachhaltiges Wirtschaften und Konsumieren ist angesichts des hohen Ressourcenverbrauchs der entwickelten Länder ein Gebot der Stunde.
Die Finanzspekulationen müssen strengeren Regeln unterworfen werden.
Die (neoliberale) „Heilige Kuh“ muss geschlachtet werden, dass sich der Staat aus Freiheits einschränkenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen heraushalten soll. Der Staat, die Staatengemeinschaft muss angesichts der horrenden (Jugend)-Arbeitslosigkeit auch zum Preis von neuen Schulden steuernd eingreifen.

Diskussion 


Drei Bürger/innen aus Steyregg diskutierten am Podium mit Hans Bürger – der Unternehmer Markus Dedl (DELACON Biotechnik GmbH), die Werbeagentur-Geschäftsführerin Silvia Lackner (Die Jungen Wilden) und Ulrike Würzburger,  die Leiterin der „Beratung für Arbeit suchende Menschen B.A.M“. Sie brachten aus ihren Tätigkeitsfeldern Aspekte zum makroökonomischen Überblick Bürgers ein. Aspekte, die sich durchaus ergänzten, nicht widersprachen:

Bedürfnisse wecken


Die Werbefachfrau bestätigte, dass es Aufgabe der Werbung ist, Bedürfnisse zu wecken. Dass es für sie aber Grenzen gibt, welche Bedürfnisse sie mithilft zu wecken. Sie nannte ein positives Nicht-Weckungs-Beispiel des UNI-Marktes. Er verzichtet auf Aktionen wie „Zwei zum Preis von Einem“, eine Aktion, die oft zum Kauf von zu Vielem verleitet, das dann weggeworfen wird. Bürger schreibt und sagt, dass die erzeugten Bedürfnisse schneller wachsen als das Angebot, dass wir in einer ökonomisch eingerichteten Welt des Nie-Genug leben.

Balance


Der Unternehmer betonte, dass es ihm wichtig ist, in Balance zu leben zwischen Arbeit und Familie, zwischen eingespannt sein und ausspannen. Bürger schreibt von Tretmühlen der Erschöpfungsgefahr. Etwa davon, dass alles immer schneller gehen muss, davon, dass man den Standard halten will und davon, dass man sich nach oben orientiert, einen Status erreichen wlll, den andere schon haben. Es wird nicht gehen, ohne Wohlstandsverlust, argumentiert Bürger. Und fragt: Was ist Wohlstand? –Er ist jedenfalls ab einer gewissen Einkommenshöhe nicht mit einem Immer-mehr-vom-Reichtum gleichzusetzen. Wachstum ist nicht gleich Wohlstand. Das gilt besonders auch mit Blick auf die Ressourcen-Gier reicher Gesellschaften. Österreich erreicht im Lauf eines Jahres schon seinen „Welterschöpfungstag“ irgendwann im Mai. Die restlichen Monate verbraucht es mehr, als ihr im Weltgesamten zusteht, nimmt sich aus der Welt heraus, was die Welt nicht nachliefern kann.

Befriedigende Arbeit


Die Beraterin und Betreuerin von arbeitslosen Menschen mit Handicaps berichtete, wie wichtig es ist, eine Arbeit zu haben, wie gut eine Grundsicherung wirken würde. Sie hat die Würde jedes Menschen im Blick und die Tatsache, dass keine Arbeit zu haben, gesellschaftlicher Ausschluss ist. Bürger schreibt in seinem Buch, dass eine befriedigende Beschäftigung zu haben einen hervorragenden Anteil an der persönlichen Zufriedenheit hat. Es sei darüber nachzudenken, ob es nicht andere Messinstrumente (als das gegenwärtige BIP) braucht, um den Wohlstand einer Gesellschaft abzubilden.  Bürger zeigt in seinem Buch auf, dass es dazu schon einige Anläufe gibt. Anläufe, die nicht Wohlstand, sondern Glück messen (wollen). Etwa das Königreich Buthan. Aber es gibt auch Versuche in England und Frankreich.
Der Staat, so Bürger, hat insgesamt eine Pflicht, zum Glück der Bürger/innen beizutragen.
In diesem, einem weiterführenden Sinn, wäre der Mensch in der Wirtschaft nicht vergessen.



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