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Im Gleichklang alt werden

Christiana Neubauer und Gottfried Pühringer waren verwitwet, ihre Kinder erwachsen. Sie kannten sich von früher, hatten sich aus den Augen verloren und fanden sich schließlich wieder. Ihre Liebe wollten sie auch vor Gott ordnen.
Ausgabe: 2014/42, Serie, Anfänge, Lohner, Partnerschaft, Beziehung
14.10.2014
Sie war erst 48 Jahre alt, als ihr Mann im Jahr 1989 plötzlich verstarb. Christiana erinnert sich gut, was ihr damals durch den Kopf ging: „Jetzt muss ich noch so lange allein leben!“, dachte sie sich. Die drei Kinder waren schon erwachsen. Dennoch war ein neuer Partner kein Thema. „Davon wollte ich überhaupt nichts wissen. Aber da ich schon als junges Mädchen ins Kloster gehen wollte, kam mir der Gedanke, dies jetzt zu probieren“, erzählt Christiana. Wenige Monate nach dem Tod ihres Mannes machte sie ihr Vorhaben wahr und blieb für drei Jahre bei dem Säkulärinstitut „Gemeinschaft unserer Lieben Frau vom Wege“. „Eine gute Zeit. Aber ich hatte dann doch Zweifel, ob dies der richtige Weg für mich war.“ Sie verließ die Gemeinschaft, engagierte sich in den folgenden Jahren in der Pfarre Leonding-St. Michael und gründete dort mit anderen Frauen eine Witwenrunde.

Wiedersehen nach langer Zeit


Als Gottfrieds erste Frau 1997 an einem Krebsleiden verstarb, versuchte er mit Reisen gegen seine Einsamkeit anzukämpfen, Gruppenreisen mit Freunden und Bekannten. Just eine Fahrt nach Rom sollte für ihn und für Christiana ein Weg in einen neuen Lebensabschnitt werden. „Wir kannten uns von früher. Es gab gemeinsame Freunde, die Kinder waren im selben Alter.“ Aber als die Kinder älter wurden, verloren sich die Familien von Christiana und Gottfried aus den Augen. Beim Begräbnis seiner Frau sah man sich nach langer Zeit wieder. Und dann kam die Romreise ...

Zum Standesamt drängte es sie nicht


Christiana reiste mit ihrer Schwägerin, Gottfried mit einem Freund. Ihr gefiel seine fürsorgliche und fröhliche Art. Er war bemüht, seine Zuneigung nicht allzu öffentlich zu zeigen. „Wenn du Freude oder Sorgen hast und jemanden brauchst, dann lass es mich wissen“, stand auf einer Karte, die er ihr heimlich zusteckte. Aus der gegenseitigen Wertschätzung wurde Liebe, die die beiden nicht mehr verstecken wollten. Zwei Haushalte, ein paar Treffen, gemeinsame Reisen – diese Art von Lebens- und Interessengemeinschaft war nie eine Option. „Wir wollen ein vor Gott geordnetes Verhältnis“, waren sich Christiana und Gottfried einig, zum Standesamt drängte es sie nicht.

Hochzeit am Ostersonntag


Ganz bewusst wurde der Ostersonntag, das Fest der Auferstehung, als Trauungstermin gewählt, als Zeichen des Neuanfanges. „Manchmal feiern wir mitten im Leben ein Fest der Auferstehung. Einsamkeit ist überwunden und Freude ist da“, stand auf der Einladung zur Hochzeit. Geheiratet wurde in der Kapelle des Don Bosco Lehrlingsheimes in Linz. Für die feierliche musikalische Gestaltung der Trauung sorgten die Kinder. Familie und Freunde teilten und teilen noch heute ihre Freude.

Familie neu


„Den Kindern zu sagen, dass man wieder heiratet, das ist schon eine einschneidende Sache. Man muss sensibel dabei sein und Geduld haben. Wir konnten und wollten nie einen Elternteil ersetzen. Das zu betonen war uns immer wichtig“, sagen die beiden. „So nennen Gottfrieds Töchter und Enkel mich einfach Christl. Und umgekehrt ist er für meine Kinder und Enkel dann der Gottfried“, erklärt die frühere Religionslehrerin.


Vom Glauben an Gott geprägt


Die christliche Weltanschauung ist den beiden sehr wichtig und spiegelt sich auch in ihrer Beziehung wider. Jeder ist für den anderen da und lässt ihm dabei genug Freiraum. Christiana und Gottfried gehen behutsam miteinander um. Ihre Art miteinander und vom anderen zu sprechen ist von Respekt geprägt.
Geburtstage oder andere Feiertage sind sogar immer Anlass für Liebesbriefe: „Die Karte in Rom war nur der Anfang.“ Gefühle und nette Worte auch aufschreiben, das machen beide gern. Eine zentrale Rolle im Leben des Ehepaares spielt der Glaube an Gott. Ehrenamtliche Tätigkeiten in der Kirche gehörten schon immer dazu. Jahrelang war der gelernte Installateur in der Linzer Dompfarre tätig, besonders am Herzen liegt ihm die Katholische Männerbewegung, deren Obmann er von 1981 bis 2006 war. In Christianas Heimatpfarre Leonding sind beide nach wie vor in der Menschenrechtsinitiative CSI (Christian Solidarity International) aktiv.

Gemeinsamer Alltag


Gottfried ist Frühaufsteher und bereitet seiner Gattin jeden Tag das Frühstück. „Man könnte sagen, er macht jeden Tag zum Muttertag, denn früher gab es den gedeckten Frühstückstisch für mich nur einmal im Jahr“, lächelt Christiana. Den Haushalt erledigen sie gemeinsam, „inklusive Abwasch“, wie Christiana betont. Besonders gerne stehen sie miteinander am Herd und kochen. „Christl ist mit großer Freude bei ihren Kindern und Enkeln“, erzählt Gottfried. Er wiederum kümmert sich gerne um Einkäufe in der Stadt oder um den kleinen Garten im Innenhof des Wohnhauses.
Gemeinsame Reisen bringen Abwechslung in den Alltag. „Das haben wir beide früher schon gern gemacht. Jetzt sind uns halt Flugreisen schon zu beschwerlich“, sagt Christiana. Aber Busreisen mit dem Seniorenbund, mit der Pfarre, der Frauenbewegung oder dem Christlichen Lehrerverein stehen immer wieder auf dem Programm. Ein spiritueller Hintergrund oder Bezug ist ihnen auch dabei stets sehr wichtig.

Es gibt noch einen Abschied


So sehr sie die Gemeinsamkeit genießen, so ist Christiana und Gottfried doch bewusst, dass einer von ihnen nochmals die Erfahrung machen muss, allein zu bleiben. „Einer von uns wird vor dem anderen sterben und ihn allein zurücklassen“, sagt Gottfried. Bis dahin wollen sie aber noch viele schöne Jahre in Zweisamkeit verbringen. „Es ist einfach gut so“, sagt Christiana.


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