Franz Xaver Mayr, M. A., Leiter des Personalreferates in der Diözesanfinanzkammer, über seinen Patron (Namenstag 3. Dezember)
Ausgabe: 2014/48, Franz Xaver
26.11.2014 - Franz Xaver Mayr
Zu meinem Namen bin ich eher überraschend gekommen. Meine Eltern waren fest davon überzeugt, dass ich ein Mädchen werde, und hatten keinen Bubennamen überlegt. Als ich dann da war, musste schnell ein Name her, und sie nannten mich wie meinen Großvater und meinen Vater Franz. Dass es ein Franz Xaver wurde, liegt, glaube ich, an der Nähe zu meinem Geburtstag. Ich habe lange nur Franz als Name verwendet. Erst mit 29 Jahren, als ich eine neue Ausbildung begann, habe ich mich in der Gruppe mit Franz Xaver vorgestellt, da mir der Name sehr gut gefällt. Nachdem mein Nachname auch sehr kurz ist, geht es gut mit drei Namen. Von da an hab ich das beibehalten und verwende meistens Franz Xaver. Gerufen werde ich aber sehr oft nur Franz, was auch gut passt. Der heilige Franz Xaver kam aus Spanien und ging als Missionar nach Asien. Er ist in Goa in Indien begraben und wird dort auch mit Festen gefeiert. Vielleicht schaffe ich es einmal, sein Grab zu besuchen.