Mit der lebendigen Krippe wird die Menschwerdung Gottes möglichst plastisch dargestellt. Pater Martin schaut schon im Advent darauf, die Beziehung zu den tierischen Darstellern zu pflegen.
Mit der lebendigen Krippe wird die Menschwerdung Gottes möglichst plastisch dargestellt. In Pupping, Reichenau im Mühlkreis und Enns spielen echte Tiere eine Hauptrolle in der Weihnachtsliturgie. Die Franziskanerpatres Franz Wenigwieser (Reichenau) und Martin Bichler (Enns, rechts im Bild) freuen sich über die Beliebtheit der lebendigen Krippe. Lebendig kann auch heißen, dass der Esel zum Amen I-A macht, wie Pater Martin schmunzelnd erzählt. Er schaut im Übrigen schon im Advent darauf, die Beziehung zu den tierischen Darstellern zu pflegen. So nimmt er den Schafen die Angst, indem er sie auf dem nahe gelegenen Bauernhof besucht. Die Erfahrung zeigt: Es wirkt anscheinend, das Streicheln vor dem Weihnachtswunder.