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Armut sieht man nicht so leicht

Zu sehen, wo Not an der Frau und am Mann ist – und sich etwas einfallen lassen, wie man ihr begegnen kann. Das ist eine der Aufgaben, der sich die Pfarren stellen.
Ausgabe: 2015/5, Seelsorgeteam, Holztrattner, Sozialakademie, Riedelberger, Schachner, Pühringer
27.01.2015
- Matthäus Fellinger
„Lass uns in deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun.“ Das Lied am Anfang der Jahrestreffens der Seelsorgeteams formuliert zugleich das Programm, um das es ging. Pfarren sollten soziale Brennpunkte und Leuchtfeuer für die Menschen sein. Armut gibt es in vielfältiger Form. Das zeigte Magdalena Holztrattner, Leiterin der Katholischen Sozialakademie, auf. Sie reicht von der Armut der Menschen, die sich die Reparatur ihrer Waschmaschine nicht leisten können, bis hin zur Armut, die Einsamkeit heißt. Diese betrifft zunehmend mehr ältere Menschen, besonders Männer, die es nicht geschafft haben, ein Netz von Freundschaften aufzubauen.

Versteckte Not


Es ist nicht einfach, die ­Armut überhaupt zu sehen. Das wurde in den Gesprächskreisen bei der Tagung deutlich.
In 46 Pfarren Oberösterreichs ist derzeit ein Seelsorgeteam eingesetzt. Zusammen mit den zuständigen Priestern und Seelsorgeteam-Begleitpersonen sind damit rund 300 Personen  mit der Aufgabe betraut, diese Pfarren auf­ einen guten Weg zu bringen. Die Sorge um das Soziale ist eine der Säulen, um die es dabei geht.
Es zeigte sich: In kleinen Pfarren ist das Sozialnetz noch weitgehend tragfähig. Da weiß man noch umeinander: wer krank ist oder wer dringend etwas braucht. In mittleren und größeren Pfarren bleibt die Not oft unentdeckt.
Da ist Erfindungsreichtum  gefragt – Leute wie Bernd Fischer zum Beispiel, der mit seiner Frau einen Lebensmittelmarkt in Losenstein betreibt: mit regionalen Produkten. Da gibt es sogar ein „Geschenkregal“, von dem man sich etwas nehmen kann.
Oder das „repair cafe“, das der Treffpunkt mensch & arbeit in Wels betreibt. Da kommen einmal monatlich Leute zusammen, um miteinander kaputt gegangene Geräte zu reparieren.
Ingrid Holztrattner machte auf die 80.000 15- bis 29-Jährigen in Österreich aufmerksam, die weder Arbeit haben noch in einer Ausbildung stehen. Die Jugend im Blick zu haben ist für Pfarren nicht einfach.
Sozialarbeit in der Pfarre: Für die Seelsorgeteams bedeutet das, ständig auf der Suche nach Leuten zu sein, die mithelfen. Manchmal gibt es die Enttäuschung, weil niemand gefunden werden konnte. Und manchmal gibt es die Freude, weil durch die Hilfe aus der Pfarre eine junge kranke Frau einen Treppenlift bekommen hat. Hedwig Riedelberger
gehört seit 2003 dem Seelsorgeteam in Holzhausen an.
„Unsere Pfarre hat rund 500 Katholik/innen. Ich kenne – bis auf die Zugezogenen – fast alle Leute. Demnächst bekommen wir eine neue Siedlung, das wird wieder eine Aufgabe. Ich muss ehrlich sagen: Die jungen Menschen sieht man in der Pfarre kaum. Das besorgt mich.
Zu den schönen Aufgaben gehört, wenn wir zu ihrem 75. Geburtstag und ab dem Achtziger jedes Jahr unsere alten Menschen besuchen. Auch die Hauskrankenpflege ist uns ein Anliegen.“ Thomas Schachner.
Der Student an der Pädag. Hochschule der Diözese ist mit 20 bereits Seelsorgeteam-Mitglied in  Weichstetten.
„Als Jugendlicher hatte ich eine kritische Phase, aber jetzt motiviert mich mein Glaube. Ich lebe aus dem Glauben und möchte anderen Leuten etwas geben. Ich bin praktisch ein neuer Mensch, seit ich das so lebe. In unserem Seelsorgeteam bin ich für die Verkündigungsaufgabe zuständig. Doch es gehört alles zusammen: Wenn man Glauben wirklich leben will, muss man für andere Menschen da sein. Für andere etwas zu tun, das ist eine Aufgabe, die nie enden wird.“ Ingrid Pühringer.
Die Verkäuferin gehört dem Seelsorgeteam Lacken an. Zurzeit absolviert sie die Seelsorgeteam-Ausbildung.    
„Als erste Aufgabe hatte ich die Caritas-Haussammlung zu organisieren. Ich war zuvor schon in der Pfarre aktiv, im Erstkommunion-Team und als Tischmutter. Jetzt hat man für die soziale Aufgabe jemand gebraucht, da bin ich ‚gefischt‘ worden. Ich sehe schon Aufgaben, zum Beispiel, dass die Seniorennachmittage wieder schmackhaft werden. Da werde ich mir aus anderen Pfarren ­Ideen holen, wie das andere machen. Der Zeitaufwand für die Schulung ist schon hoch, aber ich bereue ihn nicht.“
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